Mittwoch, 7. Januar 2009
“Eine schwarze Rose für den Abschied”
Mir ist kalt. Kalt von der Erinnerung, kalt von diesen Gedanken. Seelische Kälte ...gibt es etwas kälteres? Diese empfindung von innen heraus kalt zu sein. Man dreht die Heizung auf damit es wärmer wird, man fängt an zu schwitzen, aber friert weiter.
Aus meiner nüchternen Sichtweise verstehe ich sehr gut wieso ich ständig davor Weglaufe.
Gut das mich das Schreiben dazu zwing dabei zu bleiben, nicht wegzulaufen sondern in diese Gefühle die da an die Oberfläche gespült werden hineinzutauchen. Hinein in diese verhasste Kälte, hinein in die Erinnerung hoffnungsloser momente. Sie wieder fühlen, jetzt aus einer anderen Perspektive, eine die es besser versteht und auf dem weg nach oben ist. Keine Bodenlosigkeit mehr unter den Füßen, kein Bangen, ob eines Bodens, eines Aufschlags. Wissen, es gibt keinen, man kann tief fallen, sehr tief und es geht immer noch problemlos weiter abwärts.
Zerbrechlicher Gleichmut, begründet auf Erfahrung.
Damals, als mir noch nicht bewusst war, das es einen Sinn gibt. In jugendlicher begrenztheit Gedacht, es würde schon von allein aufhören, keine alternativen kennend. Unwissend. Noch unwissender als meine Begrenzte für wahr Nehmung heute. Wieviele Stufen des Nicht- und Unwissens es doch gibt...
So vieles hat sich seit damals verändert - der Kreis in dem ich laufe hat sich erweitert *lacht
Ich lache nicht wirklich, aber in meinen Gedanken klingt es... leicht hysterisch, vor allem sarkastisch, ein bisschen erleichtert...das Hamsterrad ist größer geworden.
214 Aufrufe
Aus meiner nüchternen Sichtweise verstehe ich sehr gut wieso ich ständig davor Weglaufe.
Gut das mich das Schreiben dazu zwing dabei zu bleiben, nicht wegzulaufen sondern in diese Gefühle die da an die Oberfläche gespült werden hineinzutauchen. Hinein in diese verhasste Kälte, hinein in die Erinnerung hoffnungsloser momente. Sie wieder fühlen, jetzt aus einer anderen Perspektive, eine die es besser versteht und auf dem weg nach oben ist. Keine Bodenlosigkeit mehr unter den Füßen, kein Bangen, ob eines Bodens, eines Aufschlags. Wissen, es gibt keinen, man kann tief fallen, sehr tief und es geht immer noch problemlos weiter abwärts.
Zerbrechlicher Gleichmut, begründet auf Erfahrung.
Damals, als mir noch nicht bewusst war, das es einen Sinn gibt. In jugendlicher begrenztheit Gedacht, es würde schon von allein aufhören, keine alternativen kennend. Unwissend. Noch unwissender als meine Begrenzte für wahr Nehmung heute. Wieviele Stufen des Nicht- und Unwissens es doch gibt...
So vieles hat sich seit damals verändert - der Kreis in dem ich laufe hat sich erweitert *lacht
Ich lache nicht wirklich, aber in meinen Gedanken klingt es... leicht hysterisch, vor allem sarkastisch, ein bisschen erleichtert...das Hamsterrad ist größer geworden.