Mittwoch, 25. März 2009
Sehnsüchte
nun sitze ich einmal wieder hier und frage nach dem Sinn oder besser: stelle fest, das ich keinen sehe

mir war nach Betäubung und ich gebe dem nach, schon wenige schlucke bier tun ihre Wirkung zusammen mit den medikamenten
ein Seegen wenn man sich nach ein wenig Realitätsentfremdung sehnt, auch wenn es nichts besser macht, das triste graue Dasein nicht vertreiben kann, nicht darüber hinwegtäuschen das ich abseits der gesellschaft vor mich hin vegetiere
wie ein tier eingesperrt, angekettet...erbärmlich... nicht in der lage am leben teilzunehmen - hoffend, voller wünsche, diffuser Träume die stets wieder ersterben, in gleichbleibend schmerzverzerrter Wirklichkeit

ein leben ohne Drogen nicht mehr fähig zu leben, stets in Nebel gehüllt, bin ich da des lebens noch würdig?
es kann doch nicht sein, dass ein problem keine lösung kennt! und doch...so viele jahre in dunkelheit, einsamkeit, trauer und wut

ich mache das beste aus meinem dasein aber es ist nicht genug! Verdammtnochmal

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