Freitag, 3. April 2009
Liebe und Wut
Ich sah gerade einen Film über die Liebe, die 'wahre' Liebe. Ich konnte mit dem Film mitfühlen ...nur am Ende, da fühlte ich Trauer und mir wird meine eigene Einsamkeit schmerzlich bewusst. ...und dann einfach nur Wut auf mich selbst, meine Unfähigkeit, meine Ängste und wie ich es habe so weit kommen lassen, dass ich noch nicht einmal weinen kann, so sehr halte ich an mir selbst fest, verbissen, in ein Selbst das ich hasse.
Wut die ich wiederum als sinnlos empfinde, rational, irrsinnig und auf nichts gerichtet als gegen Projektionsflächen oder ohne diese Spiegel direkt auf mich. Wut weil ich verlernt habe trauer zuzulassen, laut in die Welt zu schreien anstatt stumm verzweifelt.
Ich hab mich verloren...ich fühl mich verloren, in einem Labyrinth ohne Ausgang - wie finde ich mich wieder? Ich fühle mich so klein und winzig gegen all diese Probleme. Der Berg wächst schneller als ich ihn erklimmen kann, erhebt sich über mir, gnadenlos, grau, kalt. Wenn ich ihn ansehe verlier ich allen Mut, will einfach nur noch aufgeben. Deshalb vermeide ich wohl eher eine Realistische Selbstsicht.
Kann man Todessehnsüchte verdrängen? Manchmal frag ich mich dies, denn sie kehren immer wieder zu mir zurück, und jedesmal flüchte ich in schlaf, wut, bewegungslosigkeit, manchmal drogen...
Ach...ich hab eigentlich vollkommen den Überblick verloren, was ist Lüge was bin ich? Was hab ich wirklich verdrängt, was bilde ich mir nur ein? Wenn es mir schlecht geht, kann ich mir nicht vorstellen wie es mir gut gehn konnte und wenn es mir gut geht, frag ich mich, ob ich mir nur etwas vormache und alles gar nicht so schlimm ist.
Was ist real? Wie soll ich etwas beurteilen wenn ich zu Normalität keinen Bezug mehr habe?
Warum kann ich mir nicht einfach erlauben zu Hassen, zu Weinen, zu Wüten, zu Sein, stehn zu bleiben, zu Lachen und zu Lieben?
Ich will nicht an meine Zukunft denken, in der Vergangenheit war sie Schrecklich und die Gegenwart erdrückt mich.
Manchmal will ich überhaupt nichts mehr, das macht mir am meisten Angst.
Was ein so schöner Film doch mit einem machen kann...er hieß Mr. Fix
Wut die ich wiederum als sinnlos empfinde, rational, irrsinnig und auf nichts gerichtet als gegen Projektionsflächen oder ohne diese Spiegel direkt auf mich. Wut weil ich verlernt habe trauer zuzulassen, laut in die Welt zu schreien anstatt stumm verzweifelt.
Ich hab mich verloren...ich fühl mich verloren, in einem Labyrinth ohne Ausgang - wie finde ich mich wieder? Ich fühle mich so klein und winzig gegen all diese Probleme. Der Berg wächst schneller als ich ihn erklimmen kann, erhebt sich über mir, gnadenlos, grau, kalt. Wenn ich ihn ansehe verlier ich allen Mut, will einfach nur noch aufgeben. Deshalb vermeide ich wohl eher eine Realistische Selbstsicht.
Kann man Todessehnsüchte verdrängen? Manchmal frag ich mich dies, denn sie kehren immer wieder zu mir zurück, und jedesmal flüchte ich in schlaf, wut, bewegungslosigkeit, manchmal drogen...
Ach...ich hab eigentlich vollkommen den Überblick verloren, was ist Lüge was bin ich? Was hab ich wirklich verdrängt, was bilde ich mir nur ein? Wenn es mir schlecht geht, kann ich mir nicht vorstellen wie es mir gut gehn konnte und wenn es mir gut geht, frag ich mich, ob ich mir nur etwas vormache und alles gar nicht so schlimm ist.
Was ist real? Wie soll ich etwas beurteilen wenn ich zu Normalität keinen Bezug mehr habe?
Warum kann ich mir nicht einfach erlauben zu Hassen, zu Weinen, zu Wüten, zu Sein, stehn zu bleiben, zu Lachen und zu Lieben?
Ich will nicht an meine Zukunft denken, in der Vergangenheit war sie Schrecklich und die Gegenwart erdrückt mich.
Manchmal will ich überhaupt nichts mehr, das macht mir am meisten Angst.
Was ein so schöner Film doch mit einem machen kann...er hieß Mr. Fix