Blicke hinter eine Maske

Was mir fehlt, und es wird mir immer klarer, ist Ausdruck in so vielen Variationen, wie ich für mich finden kann.
Ich denke da an Sprache, Schrift, Laute, Bewegung, Kratzen, Musik und manchmal auch indem ich etwas zerstöre.
Natürlich bin ich dabei versucht, so wenig wie möglich Schaden anzurichten, an mir an anderen und an Dingen, aber genau dies ist es was mir gefehlt hat, was dazu geführt hat, dass ich all das in mich hineinfraß, in mich zusammenzog, einpanzerte und mich in einsamkeit zurückzog in der ich dann endlich ein kleines Stück dessen ausleben konnte/kann.
Nun endlich ist mir Bewusst wie Loslassen im Tun umsetzbar ist...den dingen eine Form geben...ich schrieb es schon ganz am Anfang meines Auftaktes, doch ohne die Dimension zu erkennen die es beinhaltet. Es mag sein, das ich auch jetzt noch nicht die Weite erkenne, aber ein Stück mehr und ich glaube, das Prinzip nun verstanden zu haben, nun muss es gelebt werden und somit wird eine solche Weite erfahrbar.
Inhalt und Form passen bei mir nicht zusammen, das ist mir schon länger meine Kleidung betreffend bewusst...deshalb möchte ich mich manchmal auch zerschneiden, dieser 'schöne' Körper passt nicht zum inneren chaos, anspannung, hass...aber ich möchte doch lieber den Weg gehen, das mein inneres so wird wie mein Körper und noch schöner, so dass ich irgendwann von innen her strahle...denn ihn kann ich nicht wechseln wie Kleidung.
Nun geht es für mich um das Hinausgeben, Form finden und geben, Ausdrücken und Hinauslassen...Öffnen – Loslassen