Donnerstag, 7. Mai 2009
stummes Schreien
ich fühl mich so am ende, ich will schreien und kann es nicht, viele stumme schreie verlassen meinen mund - weit aufgerissen, während ich unter tränen zucke
ich fühl mich so schwach und traurig, ich will mich anlehnen aber da ist niemand
ich kippe ins leere in die unendlichkeit...nein, aber ich würde es gerne
denn ich sitze hier zusammengesunken, die tränen tropfen mir vom gesicht
die musik trägt mich, soll mich tragen in eine andere welt ohne diesen schmerz ohne diese trauer und ohne diese gedanken...

es wird morgen
ein neuer morgen
ein schmerzvoller morgen
ein morgen ohne hoffnung
ein gewöhnlicher morgen

was ich mir wünsche ist ein sonnenaufgang dem ich zuversichtlich entgegen gehe, ein frühling und kein winter wie er in mir wohnt
ein wechsel der gezeiten

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jetzt bin ich wieder so gleichgültig, emotionstod, distanziert von mir selbst um zu funktionieren
ich will mich verletzen
...ich geh jetzt schlafen, ich würde es so gerne, diese versuchung
verbieten ist so sinnlos, irgendwann werde ich es brechen - zu schnell...oder verstehen

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