Sonntag, 24. Mai 2009
Drogen und Schuld
Vor einigen Tagen...
Ich hatte ein paar schöne Tage nach meinem letzten 'Loch'. Da dies wohl allein durch Drogen erreicht wurde beruhigt mich das nicht. Wenn mein Arzt sagt, es sei das stärkste Opiat, dann noch weniger, wenn ich mir bereits nach einigen Tagen wieder absolut zum Kotzen ist. Ich sehe wieder diese Bilder vor mir, diese Phantasie, wie mein Lebenssaft ausläuft und ich langsam ausblute und entschwebe. Ich kann bereits nach einer viel zu kurzen Nacht nicht mehr schlafen, wälze mich, weil ich keine Lage finde die meine Schmerzen irgendwie verändert oder mich schlafen lässt. An Entspannung ist nicht zu denken, das Licht brennt in den Augen und dann kommen diese Gedanken und Bilder.
Geweckt hat mich das Jobcenter, weil ich so doof war mein Handy anzulassen gestern Nacht. Es fällt mir schwer jemand anderen zu hassen, auch hier denke ich daran, das ICH das Handy angelassen habe und der Anrufer ja nicht wissen kann, was er mir damit antut, fast 2 Stunden meines erlösenden Schlafes zu rauben. Was bin ich nur geworden...
'Lebensunwertes Leben' kommt mir immer wieder in den Sinn. Diese allseits bekannte Bezeichnung, aber niemand gibt sie mir, ich selbst fühle mich so. Meine Jahre ziehen ins Land und auch wenn ich gewiss bereits einige Leben gelebt habe, ist es doch der Moment der zählt und die Momente der letzten Jahre sind nichts anderes als grausam. Dort ist meine Erinnerung und mein Leben verrinnt einfach, nicht fähig eines zu führen, das es Wert ist.
Was muss ich nur tun damit es aufhört? Warum gibt es nichts, das mir diese unerträglichen Schmerzen erleichtert?
Ich hatte ein paar schöne Tage nach meinem letzten 'Loch'. Da dies wohl allein durch Drogen erreicht wurde beruhigt mich das nicht. Wenn mein Arzt sagt, es sei das stärkste Opiat, dann noch weniger, wenn ich mir bereits nach einigen Tagen wieder absolut zum Kotzen ist. Ich sehe wieder diese Bilder vor mir, diese Phantasie, wie mein Lebenssaft ausläuft und ich langsam ausblute und entschwebe. Ich kann bereits nach einer viel zu kurzen Nacht nicht mehr schlafen, wälze mich, weil ich keine Lage finde die meine Schmerzen irgendwie verändert oder mich schlafen lässt. An Entspannung ist nicht zu denken, das Licht brennt in den Augen und dann kommen diese Gedanken und Bilder.
Geweckt hat mich das Jobcenter, weil ich so doof war mein Handy anzulassen gestern Nacht. Es fällt mir schwer jemand anderen zu hassen, auch hier denke ich daran, das ICH das Handy angelassen habe und der Anrufer ja nicht wissen kann, was er mir damit antut, fast 2 Stunden meines erlösenden Schlafes zu rauben. Was bin ich nur geworden...
'Lebensunwertes Leben' kommt mir immer wieder in den Sinn. Diese allseits bekannte Bezeichnung, aber niemand gibt sie mir, ich selbst fühle mich so. Meine Jahre ziehen ins Land und auch wenn ich gewiss bereits einige Leben gelebt habe, ist es doch der Moment der zählt und die Momente der letzten Jahre sind nichts anderes als grausam. Dort ist meine Erinnerung und mein Leben verrinnt einfach, nicht fähig eines zu führen, das es Wert ist.
Was muss ich nur tun damit es aufhört? Warum gibt es nichts, das mir diese unerträglichen Schmerzen erleichtert?