Dienstag, 2. Juni 2009
Zwänge
Ich sah einen lustigen Film, dachte ich könne nun schlafen, zog mich aus und legte mich ins Bett. Augenblicklich hatte ich Gedanken des selbsthasses und ich sagte mir in Gedanken ich will nie wieder essen. Scheinbar Grundlos. Ich weiß das ich das gerade nicht kann, mein Körper zwingt mich und zurzeit hab ich sogar oft spass daran...aber diese Freude ist nicht echt, sie ist erkauft. Die Droge entfernt mich weiter von meiner Gefühlswelt. Ich kann leichter vergessen und dadurch freude empfinden, obwohl ich mich frage ob sich echte nicht anders anfühlen würde. Alles ist so emotional flach und wenn es das nicht wäre, dann wären die Täler gerade zu groß als das ich sie ertragen könnte.
Ich gerate von einem Dilemma ins nächste. Verdammt ich will ausbrechen!
Diese Gedanken...ich fühle mich so Machtlos dagegen, sie kommen einfach, sind es meine Gedanken? Ich kann sie nicht steuern, ich muss sie ertragen, sie erinnern mich an Dinge die ein anderer Teil in mir nicht will.
Heute nacht, nachdem ich morgens endlich einschlafen konnte, träumte ich lebhaft und wachte oft frierend weil so schweißgebadet, auf. Es ging mal wieder um Kämpfe und heute morgen um einen Freund (ein alter Mann), er konnte schon nicht mehr selbst gehen, aber verweigerte zu Trinken und ich wollte ihn nicht zwingen. Es war warm dort und am Meer, er willigte ein, ihn wenigstens an einen Kühleren Ort zu bringen...das war eine kühle Wand ein stück den Hügel hinauf. Ich verteilte um ihn herum rote Kerzenkugeln, der Wald machte alles sehr Dunkel.
Es waren noch mehr Menschen da, die eher unbeteiligt ihrer Wege gingen.
Heute morgen sind meine Schmerzen wieder so unheimlich stark und nachdem ich mit so einem düsteren Traum erwacht bin, möchte ich am liebsten für noch viel länger einschlafen. Ich hasse mein Leben wieder, ich bin traurig, verbissen und verzweifelt und ich will das es aufhört. Der Hunger erinnert mich quälend daran, das ich meinen Körper füttern muss, dieser Körper der mir so viel Schmerzen zufügt, aus dem ich so oft Flüchten möchte.
Also gehe ich den nächste Schritt und denke nicht an Vergangenheit und nicht an Zukunft. Schritt für Schritt weiter stolpern und sehen was als nächstes kommt.
Schmerz.
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Ich gerate von einem Dilemma ins nächste. Verdammt ich will ausbrechen!
Diese Gedanken...ich fühle mich so Machtlos dagegen, sie kommen einfach, sind es meine Gedanken? Ich kann sie nicht steuern, ich muss sie ertragen, sie erinnern mich an Dinge die ein anderer Teil in mir nicht will.
Heute nacht, nachdem ich morgens endlich einschlafen konnte, träumte ich lebhaft und wachte oft frierend weil so schweißgebadet, auf. Es ging mal wieder um Kämpfe und heute morgen um einen Freund (ein alter Mann), er konnte schon nicht mehr selbst gehen, aber verweigerte zu Trinken und ich wollte ihn nicht zwingen. Es war warm dort und am Meer, er willigte ein, ihn wenigstens an einen Kühleren Ort zu bringen...das war eine kühle Wand ein stück den Hügel hinauf. Ich verteilte um ihn herum rote Kerzenkugeln, der Wald machte alles sehr Dunkel.
Es waren noch mehr Menschen da, die eher unbeteiligt ihrer Wege gingen.
Heute morgen sind meine Schmerzen wieder so unheimlich stark und nachdem ich mit so einem düsteren Traum erwacht bin, möchte ich am liebsten für noch viel länger einschlafen. Ich hasse mein Leben wieder, ich bin traurig, verbissen und verzweifelt und ich will das es aufhört. Der Hunger erinnert mich quälend daran, das ich meinen Körper füttern muss, dieser Körper der mir so viel Schmerzen zufügt, aus dem ich so oft Flüchten möchte.
Also gehe ich den nächste Schritt und denke nicht an Vergangenheit und nicht an Zukunft. Schritt für Schritt weiter stolpern und sehen was als nächstes kommt.
Schmerz.