Montag, 17. August 2009
„Wir sind auf Erden, um das Glück zu suchen, nicht, um es zu finden!“
(Sidonie-Gabrielle Colette, franz. Schriftstellerin und Philosophin, 1873-1954)
Ich bin in Gedanken...während, nicht wirklich im Hintergrund, die Schmerzen ihre Aufmerksamkeit fordern.
Irgendwie wird alles immer relativer, gleich-gültiger. Ich habe keine Erwartungen mehr an mein Leben. Nicht in solchen Momenten die immer häufiger werden. Ich kann diesen Gedanken oder mehr noch dieses Gefühl noch nicht fassen das sich da beständig breiter macht. Ich wünsche mir dabei nicht das die Schmerzen aufhören mögen, noch das alles bleibt wie es ist. Es ist ein akzeptieren der Dinge wie sie sind, ohne den willen sie zu verändern. Oder ist es die Kraft die fehlt?
Oft empfinde ich die Realität wie sie genannt wird nicht mehr als Wirklich. Und somit steht in folgedessen die Frage im Raum, ob dies eine Umgangsstrategie meines Geistes oder eine zunehmene Spiritualität darstellt. Doch auch diese Frage scheint an gewichtung zu verlieren. Es wird sich zeigen, oder auch nicht.
Jetzt fehlen mir die Worte, irgendwie ist der Strom der gedanken versiegt. Wenn alles solch gleiche gültigkeit besitzt, ist es auch belanglos was ich schreibe oder ob ich schreibe. Irgendwie ist es das aber auch nicht.
Ich las gerade das Buch "Bewusstsein und Logik" zuende, dies vllt als verständnis Detail.
Dort wird das empfinden von Zeitweiser 'unwirklichkeit' der Welt als Hinweis des aufwachens der Seele. Ich bin gespalten, wie so vieles ist auch dieses Gedankengut eine Variable für mich. Auch wenn es mich anspricht und sich richtig anfühlt. Welcher Realität soll ich glauben und vorbehaltlos Folgen?
Ich stolpere weiter, falle hin, verfluche mein 'so leben müssen' und stehe wieder auf. Gewohnheit?
Nichts scheint noch fest zu sein und wenn die Realität wie ein Spiel wirkt, auf das man keinen Einfluss hat, dem man zusehen und sich erfreuen, doch in viel zu großer Dimension leidet, oft genug identifiziert und fasziniert ist; was ist da noch Real. Nur das was man dafür erwählt?
Wenn meine Freundin bei mir ist, dann fühlt sich ein Teil von mir zuhause. Trotz all des Schmerzes, trotz solcher Gefühle, und auch trotz ihrer und unserer Probleme und all dieser Schwachsinnigen Gedanken die auf anderen Ebenen toben. Mögen sie auch wahr sein.
Ein Stück Realität in dem ich mich wohlfühle und das gleichermaßen großen Schmerz für mich bereithalten könnte bzw bereit h ä l t. Nur wenn ich daran denke, zerreißt es mich bereits innerlich. Etwas das ich nie zuvor gefühl habe.
Dort fühle ich mich, als wäre all dies Real, jetzt schaue ich auf meine Hände und sie Tippen etwas. Erstaunlicherweise ergibt es Sinn, aber es wirkt nicht real, es wirkt als würde jemand schreiben und das dieser jemand schreibt das er glaubt geschrieben zu werden, mutet schon etwas Skurril an.
Dann Folge ich mal weiter dem ungewissen Film und erfülle meine Rolle als Hauptdarsteller im Drehbuch meines Lebens.
Ich glaube ich sollte mich in zukunft weniger ernst nehmen, wenn ich mir so ansehe was ich hier schreibe *lacht
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Ich bin in Gedanken...während, nicht wirklich im Hintergrund, die Schmerzen ihre Aufmerksamkeit fordern.
Irgendwie wird alles immer relativer, gleich-gültiger. Ich habe keine Erwartungen mehr an mein Leben. Nicht in solchen Momenten die immer häufiger werden. Ich kann diesen Gedanken oder mehr noch dieses Gefühl noch nicht fassen das sich da beständig breiter macht. Ich wünsche mir dabei nicht das die Schmerzen aufhören mögen, noch das alles bleibt wie es ist. Es ist ein akzeptieren der Dinge wie sie sind, ohne den willen sie zu verändern. Oder ist es die Kraft die fehlt?
Oft empfinde ich die Realität wie sie genannt wird nicht mehr als Wirklich. Und somit steht in folgedessen die Frage im Raum, ob dies eine Umgangsstrategie meines Geistes oder eine zunehmene Spiritualität darstellt. Doch auch diese Frage scheint an gewichtung zu verlieren. Es wird sich zeigen, oder auch nicht.
Jetzt fehlen mir die Worte, irgendwie ist der Strom der gedanken versiegt. Wenn alles solch gleiche gültigkeit besitzt, ist es auch belanglos was ich schreibe oder ob ich schreibe. Irgendwie ist es das aber auch nicht.
Ich las gerade das Buch "Bewusstsein und Logik" zuende, dies vllt als verständnis Detail.
Dort wird das empfinden von Zeitweiser 'unwirklichkeit' der Welt als Hinweis des aufwachens der Seele. Ich bin gespalten, wie so vieles ist auch dieses Gedankengut eine Variable für mich. Auch wenn es mich anspricht und sich richtig anfühlt. Welcher Realität soll ich glauben und vorbehaltlos Folgen?
Ich stolpere weiter, falle hin, verfluche mein 'so leben müssen' und stehe wieder auf. Gewohnheit?
Nichts scheint noch fest zu sein und wenn die Realität wie ein Spiel wirkt, auf das man keinen Einfluss hat, dem man zusehen und sich erfreuen, doch in viel zu großer Dimension leidet, oft genug identifiziert und fasziniert ist; was ist da noch Real. Nur das was man dafür erwählt?
Wenn meine Freundin bei mir ist, dann fühlt sich ein Teil von mir zuhause. Trotz all des Schmerzes, trotz solcher Gefühle, und auch trotz ihrer und unserer Probleme und all dieser Schwachsinnigen Gedanken die auf anderen Ebenen toben. Mögen sie auch wahr sein.
Ein Stück Realität in dem ich mich wohlfühle und das gleichermaßen großen Schmerz für mich bereithalten könnte bzw bereit h ä l t. Nur wenn ich daran denke, zerreißt es mich bereits innerlich. Etwas das ich nie zuvor gefühl habe.
Dort fühle ich mich, als wäre all dies Real, jetzt schaue ich auf meine Hände und sie Tippen etwas. Erstaunlicherweise ergibt es Sinn, aber es wirkt nicht real, es wirkt als würde jemand schreiben und das dieser jemand schreibt das er glaubt geschrieben zu werden, mutet schon etwas Skurril an.
Dann Folge ich mal weiter dem ungewissen Film und erfülle meine Rolle als Hauptdarsteller im Drehbuch meines Lebens.
Ich glaube ich sollte mich in zukunft weniger ernst nehmen, wenn ich mir so ansehe was ich hier schreibe *lacht