Samstag, 22. August 2009
Wider die Schwermut
Ich erinnere mich wie in Matrix3000 immer ein Artikel in jedem Heft stand: Wider die Schwermut
Jetzt frage ich mich, wieso ich sie immer überblättert habe. In dem einzigen Heft das ich hierhabe, ist keiner dieser Artikel.
Wider die Schwermut oder besser 'Wozu?'
Es ist trostlos, mein leben ist öde. Die Gesellschaft ist verlogen, die Ideologien wechseln sich ab, und während die andauern sollen wir Bedingungslos daran glauben.
Später, fragt sich die Gesellschaft, wie konnten wir so blind sein...aber es ist egal. Mir ist es egal. Diese Spiel der Geschichte das sich ständig wiederholt. Die Marionetten haben spass oder zumindest sind sie beschäftigt denn viele leiden auch darunter. Doch eine Ebene darüber ist es trostlos.
Melancholie, bevor sie zur Depression wurde, war eine Krankheit der Sinnhaftigtkeit. Ich fühle mich näher an dieser alten Definition. Ich hab den glauben verloren, sehe den Sinn nicht mehr, dieses Spiel zu spielen. Habe ich meine Krankheit erschaffen um mich diesem zu erwehren?
Nichts ist fest. Ich schwebe im Raum. Meine schwere erdrückt mich. Ich kann ihrer nicht entfliehen. Lasse mich herumschubsen vom Wind. Mir ist alles egal. Ich lebe mein kleines Leben so gut ich kann. Ich fühle mich verloren. Ich zweifle. Zuoft VERzweifle ich.

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