Samstag, 21. November 2009
Mangel an Lebensenergie
ich würde grade gerne ausbrechen, aber nach zu kurzer zeit verlässt mich die kraft und ich will mich am liebsten wieder schlafen legen und alles vergessen was mich quält
drogen sind dazu nicht in der lage, nurmehr der schlaf
mir ist heute morgen, beim lesen des buches über depression von dahlke, bewusst geworden wie nah ich dem tod bin, bzw wie wenig lebenenergie ich oft habe
ich schlafe viel, damit gehe ich meinen anderen problemen zum teil aus dem weg, andererseits aber ist der schlaf der kleine bruder des todes
meine motivation meinen körper zu nähren ist gering und das der ausdruck des lebensverneinung, ebenso die antriebslosigkeit als verweigerungshaltung gegen ein 'bewegtes' leben
ich lese all das und es klingt einleuchtend, doch ich finde bisher kein werkzeug etwas zu ändern
ich weiß nicht wann ich den pfad meiner selbstverwirklichung verloren habe, es muss in der kindheit gewesen sein und da frage ich mich weiter wie das sein kann, bevor mein leben richtig anfängt bereits daran zu scheitern und in stagnation zu verfallen
die todessehnsucht lockt obwohl ich gleichermaßen weiß, das es keine erleichterung sein wird, sondern ich mein leid ohne körper weiter erleiden muss bis es durchlitten und verstanden ist
kann es sinn sein, im leben den pol des todes so weit zu leben wie ich es scheinbar muss? oft gerade noch so das ich weiterlebe, aber es ist kein wirkliches leben, sondern ein leben nahe am tod mit kaum energie und dem wiederkehrenden wunsch nach vollendung der lebensabwesenheit
woher kommt der mangel, wo doch so oft betont wird das das leben von überschuss geprägt ist
wie kann meine Lebensenergie so niedrig sein?
aus reinem warten auf den frühling kann es sich doch auch nich reduzieren
ich will etwas tun und bin gleichermaßen gehemmt meine vorsätze auszuführen
ein schreckliches gefühl der zerissenheit
zu wollen, theoretisch zu können aber praktisch nicht in der lage dazu zu sein
drogen sind dazu nicht in der lage, nurmehr der schlaf
mir ist heute morgen, beim lesen des buches über depression von dahlke, bewusst geworden wie nah ich dem tod bin, bzw wie wenig lebenenergie ich oft habe
ich schlafe viel, damit gehe ich meinen anderen problemen zum teil aus dem weg, andererseits aber ist der schlaf der kleine bruder des todes
meine motivation meinen körper zu nähren ist gering und das der ausdruck des lebensverneinung, ebenso die antriebslosigkeit als verweigerungshaltung gegen ein 'bewegtes' leben
ich lese all das und es klingt einleuchtend, doch ich finde bisher kein werkzeug etwas zu ändern
ich weiß nicht wann ich den pfad meiner selbstverwirklichung verloren habe, es muss in der kindheit gewesen sein und da frage ich mich weiter wie das sein kann, bevor mein leben richtig anfängt bereits daran zu scheitern und in stagnation zu verfallen
die todessehnsucht lockt obwohl ich gleichermaßen weiß, das es keine erleichterung sein wird, sondern ich mein leid ohne körper weiter erleiden muss bis es durchlitten und verstanden ist
kann es sinn sein, im leben den pol des todes so weit zu leben wie ich es scheinbar muss? oft gerade noch so das ich weiterlebe, aber es ist kein wirkliches leben, sondern ein leben nahe am tod mit kaum energie und dem wiederkehrenden wunsch nach vollendung der lebensabwesenheit
woher kommt der mangel, wo doch so oft betont wird das das leben von überschuss geprägt ist
wie kann meine Lebensenergie so niedrig sein?
aus reinem warten auf den frühling kann es sich doch auch nich reduzieren
ich will etwas tun und bin gleichermaßen gehemmt meine vorsätze auszuführen
ein schreckliches gefühl der zerissenheit
zu wollen, theoretisch zu können aber praktisch nicht in der lage dazu zu sein