Dienstag, 16. März 2010
ich weiß noch nicht genau was ich sagen will
es war mir ein bedürfnis mal wieder zu schreiben

mir kommt in den kopf, das erst vor wenigen tagen eine phase endete, sie dauerte zweieinhalb monate, während dieser habe ich mich nicht nach dem tod gesehnt
nichts worauf man stolz sein kann, es ist einfach so passiert, wie ich keine freiwilligkeit spüre wenn ich das bedürfnis wieder habe

ich leide, tag für tag für tag, für tag, noch ein tag und noch einer...alles verschwimmit in einem strudel aus nebel und nichts
ich frage mich gerade selbst, ob ich mich bemitleide und ob ich mich aufgegeben habe - ich weiß es nicht, woher soll man wissen wo die grenzen liegen bevor man dort war? nach welchem maß misst man?

dieses gefühl der vollkommen leere, wenn du weißt, das es für dich bedeutungslos ist, wenn du stirbst
wenn der wunsch brennt, nicht minder den schmerzen

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