Montag, 20. Juni 2011
Monotonie
ich spreche normalerweise sehr monoton und theoretisch
lasse ich das, was ich erlebe, an mich herankommen, fühle ich mich noch toter als wenn ich es vermeide
wenn ich dann anfange zu zittern, immer mit der rechten hand, dann unterdrücke ich das, wenn jemand da ist, eigentlich zittere ich innerlich
ich glaube, dieses unterbrechen, dieser unbewusste abbruch wenn ich ins gefühl komme, ist die grenze des anderen, oder das was mein unterbewusstsein dafür hält, ich dachte ich hätte keinen einfluss darauf das das passiert, aber irgendwie hab ich das gefühl das das der grund ist, für das maß des zulassens
ich weiß nicht wieso, aber ich brauche ein gegenüber um zu empfinden was in mir ist, ich kann das nicht allein
was mich gerade nachdenklich gemacht hat, ist, dass ich fremde gefühle genau differenzieren kann, meine eigenen aber kaum wahrnehme
habe ich mir wirklich so sehr auf andere eingestimmt das sie so viel wichtiger sind als ich selbst?
grade eben, habe ich wieder erlebt, das es zwar bemängelt wird, das ich so theoretisch bleibe, tue ich das aber nicht...erträgt man meine gegenwart nicht mehr
insofern dient dieses verhalten nach wie vor meinem überleben, denn wer wäre ich noch ohne menschen um mich herum?
wie habe ich es nur geschafft so viel scheiße anzustauen
es klingt anmaßend (für mich selbst) wenn ich anderen erzähle, das die einzige bei der ich mitgefühl spüren konnte, eine 3fach gespaltene ihre kindheit lang missbrauchte frau ist
aber es ist wahr...glaube ich
es ist nur in der lage, mitgefühl zu spenden der ähnlich schwere erlebnisse hatte, so ist meine erfahrung, aber ich kann vor mir selbst nicht anerkennen das ich so schlimm erkrankt sein soll und wenn ich es schon vor mir selbst kaum kann, nicht glauben will, wie sollen es andere menschen begreifen?
wie sollten sie auch in der lage sein die dimension zu erfassen die permanente kopfschmerzen und depressionen erzeugen können
und wie blind muss ich sein, das ich derart starke sympthome brauche um wieder auf den rechten weg geführt zu werden, derart stark müssen meine defizite sein die sie ausgleichen
es ist erschreckend
ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll
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lasse ich das, was ich erlebe, an mich herankommen, fühle ich mich noch toter als wenn ich es vermeide
wenn ich dann anfange zu zittern, immer mit der rechten hand, dann unterdrücke ich das, wenn jemand da ist, eigentlich zittere ich innerlich
ich glaube, dieses unterbrechen, dieser unbewusste abbruch wenn ich ins gefühl komme, ist die grenze des anderen, oder das was mein unterbewusstsein dafür hält, ich dachte ich hätte keinen einfluss darauf das das passiert, aber irgendwie hab ich das gefühl das das der grund ist, für das maß des zulassens
ich weiß nicht wieso, aber ich brauche ein gegenüber um zu empfinden was in mir ist, ich kann das nicht allein
was mich gerade nachdenklich gemacht hat, ist, dass ich fremde gefühle genau differenzieren kann, meine eigenen aber kaum wahrnehme
habe ich mir wirklich so sehr auf andere eingestimmt das sie so viel wichtiger sind als ich selbst?
grade eben, habe ich wieder erlebt, das es zwar bemängelt wird, das ich so theoretisch bleibe, tue ich das aber nicht...erträgt man meine gegenwart nicht mehr
insofern dient dieses verhalten nach wie vor meinem überleben, denn wer wäre ich noch ohne menschen um mich herum?
wie habe ich es nur geschafft so viel scheiße anzustauen
es klingt anmaßend (für mich selbst) wenn ich anderen erzähle, das die einzige bei der ich mitgefühl spüren konnte, eine 3fach gespaltene ihre kindheit lang missbrauchte frau ist
aber es ist wahr...glaube ich
es ist nur in der lage, mitgefühl zu spenden der ähnlich schwere erlebnisse hatte, so ist meine erfahrung, aber ich kann vor mir selbst nicht anerkennen das ich so schlimm erkrankt sein soll und wenn ich es schon vor mir selbst kaum kann, nicht glauben will, wie sollen es andere menschen begreifen?
wie sollten sie auch in der lage sein die dimension zu erfassen die permanente kopfschmerzen und depressionen erzeugen können
und wie blind muss ich sein, das ich derart starke sympthome brauche um wieder auf den rechten weg geführt zu werden, derart stark müssen meine defizite sein die sie ausgleichen
es ist erschreckend
ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll