Sonntag, 8. April 2012
Eltern
Ich stelle fest das ich mindestens die 6 fache Zeit zur Regeneration brauche um die Anstrengung und zur Erinnerung gezwungenen Schmerzen wieder zu verarbeiten, die durch den Besuch meiner Eltern entstehen (ohne Exakt zu wissen was oder warum)
Jetzt habe ich sie verabschiedet und kann endlich weinen. Eigentlich um die Schönheit der Umarmung mit meinem Vater und den Schmerz das sie gehen müssen, weil ich ihre Gegenwart nicht ertrage.
Ich werde sie wohl nicht besuchen können, ich würde nach spätestens einem Tag vor Schmerz und Depression zusammenbrechen ;_;
Die Arbeit durch die Synergetik zeigt sich schon, ich kann mich nicht erinnern meinem Vater jemals so nah gewesen zu sein als in dieser Umarmung.
Die Eltern und Ahnen sind einfach etwas so prägendes, so wichtiges und damit schwieriges. Der Abstand ist notwendig zur Heilung aber ich vermisse sie.
Ich musste offenbar erst 24 werden um das zu erkennen. Ich möchte selbst Vater vieler Kinder werden was mir durch die Begegnung der Kinder von Freunden und das aufwachsen sehen, immer bewusster wird. Und doch bin ich selbst noch Kind und werde es bei meinen Eltern immer sein.
Werde ich bei meinen Eltern jemals die Geborgenheit und Stärke finden die ich bei ihnen nie fand?
Ich friere wenn ich daran denke, wie ich das erste und einzige mal Geborgenheit als Stellvertreter im Familienstellen empfand.
Meine Mutter ist so bemüht mir das zu geben und doch kann sie es nicht.
In meiner inneren Bilderwelt war mein Vater schwächer als ich und hatte angst vor mir.
Das ist der Schmerz, mich in diese eisig kalte Welt geboren zu haben und keinen halt zu finden, kein Heim.
Mich stets nur auf mich selbst verlassen konnte. Es gab keinen anderen Weg zu überleben.
Sólstafir - Fjara
Jetzt habe ich sie verabschiedet und kann endlich weinen. Eigentlich um die Schönheit der Umarmung mit meinem Vater und den Schmerz das sie gehen müssen, weil ich ihre Gegenwart nicht ertrage.
Ich werde sie wohl nicht besuchen können, ich würde nach spätestens einem Tag vor Schmerz und Depression zusammenbrechen ;_;
Die Arbeit durch die Synergetik zeigt sich schon, ich kann mich nicht erinnern meinem Vater jemals so nah gewesen zu sein als in dieser Umarmung.
Die Eltern und Ahnen sind einfach etwas so prägendes, so wichtiges und damit schwieriges. Der Abstand ist notwendig zur Heilung aber ich vermisse sie.
Ich musste offenbar erst 24 werden um das zu erkennen. Ich möchte selbst Vater vieler Kinder werden was mir durch die Begegnung der Kinder von Freunden und das aufwachsen sehen, immer bewusster wird. Und doch bin ich selbst noch Kind und werde es bei meinen Eltern immer sein.
Werde ich bei meinen Eltern jemals die Geborgenheit und Stärke finden die ich bei ihnen nie fand?
Ich friere wenn ich daran denke, wie ich das erste und einzige mal Geborgenheit als Stellvertreter im Familienstellen empfand.
Meine Mutter ist so bemüht mir das zu geben und doch kann sie es nicht.
In meiner inneren Bilderwelt war mein Vater schwächer als ich und hatte angst vor mir.
Das ist der Schmerz, mich in diese eisig kalte Welt geboren zu haben und keinen halt zu finden, kein Heim.
Mich stets nur auf mich selbst verlassen konnte. Es gab keinen anderen Weg zu überleben.
Sólstafir - Fjara
summibel,
Sonntag, 8. April 2012, 18:56
irgendwie kann ich Sie ziemlich gut verstehen was Sie fühlen geht mir nicht anderes.
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