Mittwoch, 18. April 2012
Der 6. Tag
Den 6. Tag in Folge habe ich nun schon wieder Schmerzen auf so hohem Niveau, dass ich nicht arbeiten kann, 2x in diesen Tagen vor die Tür ging und ansonsten in meiner Wohnung eingesperrt bin.
Heute morgen stand ich auf, es ging mir gut genug, mache mich fertig und kurz bevor ich gehen wollte schießt der Schmerz wieder in den Kopf. Es kotzt mich an, es macht mich traurig, ich fühl mich hilflos.
Wenigstens sind die Schmerzen jetzt hoch genug, dass ich Schmerzmittel rechtfertigen kann.
Ich würde gerne mehr fühlen, weinen, wütend oder zornig werden. Hauptsache raus aus diesem quälenden Stillstand, eskortiert von Schmerz.
All das, weil ich zuließ das meine Eltern mich besuchen. Es war schön, aber war es das wert?
Es hat das empfindliche Gleichgewicht zerstört in dem ich Lebe. Denn ohne Arbeit, keine Therapie und ohne diese keine Ausbildung und damit rückt mein Gesund werden in die Ferne und ich vegetiere wieder sinnlos und einsam vor mich hin. Dieser Ausblick ist gräßlich, obwohl es andererseits vllt auch etwas entspannendes hätte nicht jeden Tag zu kämpfen. Wenigstens eine kurze Zeit. Dann müsste ich nur noch darum kämpfen so selten wie möglich Schmerzmittel zu nehmen, damit diese im Notfall noch wirksam sind und ich nicht davon abhängig.
Nein, das ist keine Vorstellung die ich erneut leben will.
Heute morgen stand ich auf, es ging mir gut genug, mache mich fertig und kurz bevor ich gehen wollte schießt der Schmerz wieder in den Kopf. Es kotzt mich an, es macht mich traurig, ich fühl mich hilflos.
Wenigstens sind die Schmerzen jetzt hoch genug, dass ich Schmerzmittel rechtfertigen kann.
Ich würde gerne mehr fühlen, weinen, wütend oder zornig werden. Hauptsache raus aus diesem quälenden Stillstand, eskortiert von Schmerz.
All das, weil ich zuließ das meine Eltern mich besuchen. Es war schön, aber war es das wert?
Es hat das empfindliche Gleichgewicht zerstört in dem ich Lebe. Denn ohne Arbeit, keine Therapie und ohne diese keine Ausbildung und damit rückt mein Gesund werden in die Ferne und ich vegetiere wieder sinnlos und einsam vor mich hin. Dieser Ausblick ist gräßlich, obwohl es andererseits vllt auch etwas entspannendes hätte nicht jeden Tag zu kämpfen. Wenigstens eine kurze Zeit. Dann müsste ich nur noch darum kämpfen so selten wie möglich Schmerzmittel zu nehmen, damit diese im Notfall noch wirksam sind und ich nicht davon abhängig.
Nein, das ist keine Vorstellung die ich erneut leben will.
threebluesheeps,
Mittwoch, 18. April 2012, 19:50
Ich verstehe sehr gut...
Das Einzige was bleibt ist das Warten. Und der Gedanke daran, dass es Etwas danach gibt. Nach diesem Stillstand, nach diesem Schmerz.
Das Einzige was bleibt ist das Warten. Und der Gedanke daran, dass es Etwas danach gibt. Nach diesem Stillstand, nach diesem Schmerz.
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