Samstag, 1. September 2012
jetzt bin ich wieder einmal hier.
mir wurde gerade bewusst gemacht, das ich stolz auf mich sein sollte, denke ich, aber ich könnte.
ich habe innerhalb kürzester zeit meine wohnung gekündigt, einen nachmieter gefunden und eine neu wohnung bezogen.
nur deshalb weil ich mir selbst treu war und meine arbeit aufgegeben habe weil sie nicht mehr meinen vorstellungen und meiner inneren einstellung entsprich
ich bekomme ausschließlich positive rückmeldung in meiner arbeit als coach, mir wird die ausbildung vorfinanziert, was ich dafür benötige geschenkt...
ich werde unterstützt, auch wenn es mich überwindung kostet nach hilfe zu fragen, doch die male die ich es tat, waren so überwältigend, diese enorme hilfsbereitschaft...sie brührt mich tief
von freunden von meiner familie
überall rückhalt

ich habe kein geld, so wenig wie nie in meinem leben und dennoch könnte ich ein gefühl entwickeln, das alles da ist, denn es IST alles da was ich brauche. es ist genug und ich habe so viel gegeben das es überhaupt kein problem ist nach hilfe zu fragen und sie zu erhalten
alles ist in ordnung und dennoch... ich kann nicht stolz auf diese leistungen sein, auf mich

ich verstehe nicht warum ich jetzt wieder diese enormen schmerzen bekommen habe, in welches gefühl habe ich nicht gefunden?
aber ja, ich fühle nicht wirklich etwas gerade, das kann ich wahrnehmen und auch die musik hilft nicht, daran etwas zu rütten


in mir kommt vieles in bewegung. weil es einfacher ist erkläre ich es mit dem stress aber das ist nur ein teil der wahrheit. es kommt etwas hoch, die neue kollektive energie verlangt entwicklung. da muss ich ran und ich weiß noch nicht was es ist.

ich bemerke nur, wie ich mich seit neuestem kaum noch von den gefühlen mir lieber menschen abgrenzen kann, wie sie mich mitreißen obwohl ich doch schon so viele jahre erfolgreich lerne ebendies zu tun. um meine fähigkeit mehr ein seegen als ein fluch sein zu lassen.
ein neues niveau, eine neue intensität und ein unbekanntes terrain...gefühle, mich anderen menschen öffnen, mich verletzbar machen, zeigen wer ich bin, mit meinen guten und schlechten seiten.

so viel ist passiert, soviel geschieht jeden tag. ich hab das gefühl zur ruhe kommen zu müssen, aber zuhause bleiben ist vllt gar nicht der richtige weg dafür. vllt fühl ich mich wieder wohler in meinem körper wenn ich diese themen endlich angehen kann. in einer woche ist es so weit, dann wird wieder mir geholfen.
es ist schön in kontakt mit anderen menschen zu sein, es mehr und mehr zu sein auch wenn es mir nicht so gut geht. ich möchte noch nicht so weit gehen zu sagen es ginge wenn es mir richtig schlecht geht...

jetzt wie ich all das lese, aufgeschrieben habe, materialisiert habe, 'festgeschrieben' kann ich ein wenig stolz fühlen, ich sehe entwicklung, dass sich ja doch etwas tut

schön :o)

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Dir wird geholfen?
Hallo Symbolon,
eigentlich habe ich geglaubt, dass ich mich mal hier um Hilfe bemühen könnte, aber leider ist es wie immer, ich bin auf dich gestossen:-(. Eigentlich wollte ich nur sehen, wie das hier so geht und du sprachst mich an mit deinem Titel, nun ja..., das sollte mich nicht wundern, ich war immer die Jenige die anderen hilft, oder auch nicht..........
Masken tragen wir alle, anders wäre das Leben nicht akzebtabel! Ich bin fast 50 Jahre mit meinem Partner verheiratet, aber wir tragen unsere Masken immer noch. Du tust mir Leid, weil du denkst, dass andere Menschen dir helfen könnten, ehrlich? Du kannst nur dir selber helfen, andere sind nur Krücken, laufen musst du alleine! Es wäre noch viel zu sagen, aber ich glaube es langt bis jetzt.

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du wolltest dich um hilfe bemühen aber jeder kann sich nur selbst helfen!
jeder kann sich nur selbst helfen und deshalb versuchst du ständig anderen zu helfen?
hab ich das richtig zusammengefasst?

ich brauche kein mitleid und keine fremden glaubenssätze, was würde es nutzen meine eigenen gegen andere einzutauschen?

für mich spricht aus diesen zeilen ein mensch der von anderen oft verletzt wurde, der sein schicksal akzeptiert, weil es ihn gebrochen hat und der ständig sich selbst und andere beschwert

es tut mir nicht leid das dein leben so ist und das du auf mich gestoßen bist und es ist mir egal ob meine einschätzung richtig oder verkehrt ist

hilf dir selbst

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