Donnerstag, 6. September 2012
fremd
die einfachheit...

ich fühle mich einmal mehr falsch in dieser welt, fremd. was ich brauche, wonach ich mich sehne, was ich leben möchte ist noch nicht hier, so gott will, wird es das noch zu meinen lebzeiten sein

kinder der neuen zeit sollen wir sein, jetzt bin ich erwachsen

und doch weiß ich, das meine welt nur meine welt ist, mein spiegel mein gleichnis. ich erlebe sie so wie ich bin.

bin ich mir fremd? fühle ich mich falsch?
offenbar, in dieser schreibgeschwindigkeit werd ich mir gewahr was ich meine

zu wenige wissen was ich meine, hören nur was ich sage. ich bedaure es hin und wieder, denn es macht mich einsam, grenzt mich ab
obwohl ich demut gelernt habe (selten verlässt sie mich noch zu gunsten des hochmuts) ist es immer noch manchmal schwer zu ertragen wie die welt ist, wie die menschen sind, wie sie sich kaputt machen, wie ich mich kaputt mache

de mut
hoch mut
gleich mut

"Gelassenheit, Gleichmut, innere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress."
(Wikipedia)

aha, ja diese innere ruhe habe ich immer öfter. ich kann die welt als das sehen was sie ist, ein spiel der erfahrungen.
es muss nichts verbessert werden. nicht um der anderen menschen willen oder um die welt, nur jeder für sich, für seine welt

"Illusionen kämpfen ständig darum für wahr gehalten zu werden."
"Man muss nicht etwas verbessern das gar nicht existent ist."
Thorwald Dethlefsen

erinnere ich mich...

ach was soll der mist, so wahr er auch ist

 kommentieren

318 Aufrufe