Donnerstag, 25. April 2013
verlorener Zwilling?
Ein verlorener Zwilling während der Schwangerschaft soll es sein. Plötzlich ist so vieles Logisch, aber ich traue dem nicht, mein Verstand kontrolliert. Vllt ein großer Schritt, vllt ein Trugbild, Hoffnung erlaube ich mir nur in geringem Maße.
"Jemand der im Mutterleib ein Zwillingsgeschwisterchen verloren hat, leidet in seinem späteren Leben an den Auswirkungen dieses unbewussten Verlustes. Sie können nicht mit ihrer ganzen Kraft im Leben sein. Schuldgefühle gegenüber Anderen und Angst vor Trennungen bindet Energie und verhindert Beziehungen vollständig einzugehen. Die einen meiden Nähe aus Angst vor Verlust, die Anderen suchen immerzu mehr Innigkeit, als ein Partner zu geben vermag."
Mein lebenslanger Wunsch nach dem Tod, der Kampf um ein Leben, der Widerstreit zwischen beidem, meine Fähigkeit zu inniger Liebe, mein Verdrängen von Gefühlen und das scheitern von Beziehungen...
"- Schuldgefühle, weil man überlebt hat und auf Kosten eines(r) Anderen
- Bindungsstörungen einerseits als Schwierigkeit tiefe Bindungen eingehen zu können, andererseits ein so intensiver Wunsch nach Nähe und “Verschmelzung”, den kein Partner so erfüllen kann
- Eifersucht aus Angst wieder einen nahestehenden Menschen zu verlieren
- Depressionen
- Selbstbestrafungen
- Todessehnsucht / Todesangst
- Ständige Suche ohne irgendwo richtig anzukommen"
Ließt sich so passend, aber ist es die einzige Erklärung?
Es fühlt sich jetzt zuordbar an, diese Dinge zu lesen treibt mir Tränen in die Augen, wieso kann ich dem nicht trauen?
Das Gefühl des nicht existieren wollens und der leere...ich spürte es vorhin und ich spüre es wieder wie ich davon lese. Alles ist zuviel, ich will nichts mehr fühlen, ich will Nähe und kann niemanden Ansprechen. Ich spüre die Sehnsucht nach dem Tod.
Meine Umgebung wird mich wohl in der nächsten Zeit als noch unberechenbarer und emotionaler wahrnehmen, noch weniger verstehen. Man sagte mir, ich würde nun in nächster Zeit alle Trauerphasen durchmachen...wenn ich es damit verarbeite...gut. Ich weiß gerade, hätte ich es früher erfahren, hätte es mich noch weiter runter gerissen, mich vllt endgültig das Leben gekostet oder ich wäre versunken wie in einem endlosen Alptraum.
Ich bin durcheinander.
"Jemand der im Mutterleib ein Zwillingsgeschwisterchen verloren hat, leidet in seinem späteren Leben an den Auswirkungen dieses unbewussten Verlustes. Sie können nicht mit ihrer ganzen Kraft im Leben sein. Schuldgefühle gegenüber Anderen und Angst vor Trennungen bindet Energie und verhindert Beziehungen vollständig einzugehen. Die einen meiden Nähe aus Angst vor Verlust, die Anderen suchen immerzu mehr Innigkeit, als ein Partner zu geben vermag."
Mein lebenslanger Wunsch nach dem Tod, der Kampf um ein Leben, der Widerstreit zwischen beidem, meine Fähigkeit zu inniger Liebe, mein Verdrängen von Gefühlen und das scheitern von Beziehungen...
"- Schuldgefühle, weil man überlebt hat und auf Kosten eines(r) Anderen
- Bindungsstörungen einerseits als Schwierigkeit tiefe Bindungen eingehen zu können, andererseits ein so intensiver Wunsch nach Nähe und “Verschmelzung”, den kein Partner so erfüllen kann
- Eifersucht aus Angst wieder einen nahestehenden Menschen zu verlieren
- Depressionen
- Selbstbestrafungen
- Todessehnsucht / Todesangst
- Ständige Suche ohne irgendwo richtig anzukommen"
Ließt sich so passend, aber ist es die einzige Erklärung?
Es fühlt sich jetzt zuordbar an, diese Dinge zu lesen treibt mir Tränen in die Augen, wieso kann ich dem nicht trauen?
Das Gefühl des nicht existieren wollens und der leere...ich spürte es vorhin und ich spüre es wieder wie ich davon lese. Alles ist zuviel, ich will nichts mehr fühlen, ich will Nähe und kann niemanden Ansprechen. Ich spüre die Sehnsucht nach dem Tod.
Meine Umgebung wird mich wohl in der nächsten Zeit als noch unberechenbarer und emotionaler wahrnehmen, noch weniger verstehen. Man sagte mir, ich würde nun in nächster Zeit alle Trauerphasen durchmachen...wenn ich es damit verarbeite...gut. Ich weiß gerade, hätte ich es früher erfahren, hätte es mich noch weiter runter gerissen, mich vllt endgültig das Leben gekostet oder ich wäre versunken wie in einem endlosen Alptraum.
Ich bin durcheinander.