Donnerstag, 25. Juli 2013
gesehen werden
ich erlebe gerade etwas wieder. eine freundin liegt neben mir, etwas ist in mir in chaos geraten, eine erinnerung, nur ein vages gefühl, ein schmerz.
ich habe angst, wenn sie entdeckt wie ich atme und wie ich meine fingernägel in die kopfhaut kralle, wie sehr ich angespannt bin, ich könnte nur so tun als ob.
diese angst hatte ich früher oft und es hat mich davon abgehalten zu zeigen das es mir schlecht geht. die angst, jemand könnte glauben ich nötige ihn dazu für mich dazu sein oder würde unrechtmäßig aufmerksamkeit auf mich ziehen.
ich kann es gerade nicht aussprechen aber da sich die sätze in mir formulieren schreibe ich.
ich wünsche mir innerlich dabei immer, ich würde gesehen werden, aber gleichzeitig darf es nicht gesehen werden.
aus angst so zu tun als ob, habe ich anderen nur dann mitgeteilt das es mir schlecht geht, wenn ich nicht mehr anders konnte. wenn ich völlig am boden zerstört war. denn dann war es für mich selbst so unabwendbar, das ich sicher war, niemand könne mir mehr vorwerfen ich täte nur so.
mit dem vorwurf zu simulieren war ich lange von ärztlicher seite konfrontiert. erst nachdem meine leidensgeschichte zu lang war, änderte sich das.
woher stammt dieses muster?
auch diese angst von mir selbst ich könnte ja vllt nur so tun, vllt wäre es gar nicht real das es mir schlecht geht?
kommt es von dem verbot in mir (also irgendwann einmal von außen) das es mir nicht schlecht gehen darf, das ich nicht schwierig sein darf? da muss noch mehr sein.
ich erinnere mich gerade an meine kindheit und wie ich so tat als hätte ich einen alptraum gehabt, ich glaube weil ich mehr nähe zu meinen eltern gesucht habe. ich muss 7 oder 8 gewesen sein.
was mich eigentlich bewegt und diesen schmerz ausmacht, weiß ich nicht
ich habe angst, wenn sie entdeckt wie ich atme und wie ich meine fingernägel in die kopfhaut kralle, wie sehr ich angespannt bin, ich könnte nur so tun als ob.
diese angst hatte ich früher oft und es hat mich davon abgehalten zu zeigen das es mir schlecht geht. die angst, jemand könnte glauben ich nötige ihn dazu für mich dazu sein oder würde unrechtmäßig aufmerksamkeit auf mich ziehen.
ich kann es gerade nicht aussprechen aber da sich die sätze in mir formulieren schreibe ich.
ich wünsche mir innerlich dabei immer, ich würde gesehen werden, aber gleichzeitig darf es nicht gesehen werden.
aus angst so zu tun als ob, habe ich anderen nur dann mitgeteilt das es mir schlecht geht, wenn ich nicht mehr anders konnte. wenn ich völlig am boden zerstört war. denn dann war es für mich selbst so unabwendbar, das ich sicher war, niemand könne mir mehr vorwerfen ich täte nur so.
mit dem vorwurf zu simulieren war ich lange von ärztlicher seite konfrontiert. erst nachdem meine leidensgeschichte zu lang war, änderte sich das.
woher stammt dieses muster?
auch diese angst von mir selbst ich könnte ja vllt nur so tun, vllt wäre es gar nicht real das es mir schlecht geht?
kommt es von dem verbot in mir (also irgendwann einmal von außen) das es mir nicht schlecht gehen darf, das ich nicht schwierig sein darf? da muss noch mehr sein.
ich erinnere mich gerade an meine kindheit und wie ich so tat als hätte ich einen alptraum gehabt, ich glaube weil ich mehr nähe zu meinen eltern gesucht habe. ich muss 7 oder 8 gewesen sein.
was mich eigentlich bewegt und diesen schmerz ausmacht, weiß ich nicht
steinhirn,
Sonntag, 28. Juli 2013, 19:23
ich erinnere mich daran, wie es früher bei mir war.
bauchschmerzen waren es meistens, die ich gar nicht hatte... und ich glaube es liegt wirklich daran, das es einem heute schwer fällt anderen zu zeigen, wie schlecht es einem im innern geht.
die kindheit prägt uns für unser restliches leben...
bauchschmerzen waren es meistens, die ich gar nicht hatte... und ich glaube es liegt wirklich daran, das es einem heute schwer fällt anderen zu zeigen, wie schlecht es einem im innern geht.
die kindheit prägt uns für unser restliches leben...
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symbolon,
Sonntag, 28. Juli 2013, 23:51
danke für deine zeilen
ist es die zeit in der wir leben oder sind wir es die es nicht können?
prägungen lassen sich verändern denke ich, auch wenn es mühsam sein kann
ist es die zeit in der wir leben oder sind wir es die es nicht können?
prägungen lassen sich verändern denke ich, auch wenn es mühsam sein kann
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