Montag, 16. Dezember 2013
Selbstbetrug
Ich möchte mich nicht mehr als Krank sehen. Doch so langsam kann ich nicht aufrecht erhalten wie mies es mir geht. Es ist keine Phase mehr, ein Ende ist nicht absehbar. Ich mache mir etwas vor, ich wünsche mir Besinnungslosigkeit, ein Ende dieser unerträglichen Schmerzen.
Bei jeder neuen Attacke denke ich darüber nach ob ich es mir leisten kann schon wieder Schmerzmittel zu nehmen. Es wäre mir egal wieder süchtig danach zu werden, ich weiß ja das ich damit zurecht komme es abzusetzen aber sie wirken nicht mehr richtig wenn ich sie zu oft nehme. Alle 2 Tage ist die Grenze, selbst dabei verliert es teilweise seine Wirkung. Wenn ich es 2-3 Tage schaffe ohne auszukommen regeneriert sich das, aber das gelingt mir kaum.
Wenn ich mir Hilfe suche, erst dann kommt es emotional an mich heran wie Kaputt ich mich fühle, bin. Bei jeder Gelegenheit versuche ich vor mir selbst stark zu wirken und andere glauben es. Ich bin es nicht, ich bin verzweifelt und ich gestehe es mir nicht ein.
Es nagt an mir das ich andere kaum an mich heranlassen kann, so viele sich abwenden. Meine Angst ist zu groß, ich will ihr begegnen und ich scheitere immer wieder. Die Ambivalenz meiner Stimmung und meines Verhaltens nimmt zu.
Ich suche nähe, ich isoliere mich - ich bin stark, ich verzweifle. Dazwischen ist ein tiefer Graben und viele Fragen. Ich verliere den Bezug zur Zeit und vllt auch zur Realität.
Während dessen versuche ich irgendetwas nützliches zu tun um mir selbst eine Existenzberechtigung zusprechen zu können.
Bei jeder neuen Attacke denke ich darüber nach ob ich es mir leisten kann schon wieder Schmerzmittel zu nehmen. Es wäre mir egal wieder süchtig danach zu werden, ich weiß ja das ich damit zurecht komme es abzusetzen aber sie wirken nicht mehr richtig wenn ich sie zu oft nehme. Alle 2 Tage ist die Grenze, selbst dabei verliert es teilweise seine Wirkung. Wenn ich es 2-3 Tage schaffe ohne auszukommen regeneriert sich das, aber das gelingt mir kaum.
Wenn ich mir Hilfe suche, erst dann kommt es emotional an mich heran wie Kaputt ich mich fühle, bin. Bei jeder Gelegenheit versuche ich vor mir selbst stark zu wirken und andere glauben es. Ich bin es nicht, ich bin verzweifelt und ich gestehe es mir nicht ein.
Es nagt an mir das ich andere kaum an mich heranlassen kann, so viele sich abwenden. Meine Angst ist zu groß, ich will ihr begegnen und ich scheitere immer wieder. Die Ambivalenz meiner Stimmung und meines Verhaltens nimmt zu.
Ich suche nähe, ich isoliere mich - ich bin stark, ich verzweifle. Dazwischen ist ein tiefer Graben und viele Fragen. Ich verliere den Bezug zur Zeit und vllt auch zur Realität.
Während dessen versuche ich irgendetwas nützliches zu tun um mir selbst eine Existenzberechtigung zusprechen zu können.