Mittwoch, 7. Mai 2014
Leere, Suche, Fragen, schleche Laune, Schwäche & Stärke
Unha Ofrenta de Ósos - SANGRE DE MUERDAGO
Ich weiß nicht genau was mit mir gerade ist. Da sind Gefühle, gerade ist es Traurigkeit, tiefer Schmerz, es fühlt sich wie Verlust an oder so eine Art Verlassenheitsgefühl. Die meiste Zeit kann ich ihn nicht fühlen, und das schickt mich in eine öde Wüste in der nichts ist, kein Wunsch, keine Sehnsucht und auch kein Antrieb. Essen wird zur Pflichtübung. Kürzlich musste ich mich fast Übergeben ob dieses Gefühls und auch gerade ist dieser Impuls wieder da, das Würgen, es will etwas raus und es kann nicht.
Nach den Wochen in welchen ich mich mit meiner neuen Sensibilität auseinandergesetzt habe, fühle ich mich jetzt wieder an einem Punkt an dem ich nicht weiter komme.
Dabei wundert mich etwas, das neuerdings wieder einige Menschen und gute Freunde enorme Probleme mit mir haben. Zudem wird meine Energie offenbar zeitweise als unangenehm empfunden. Das, obwohl ich mich auf mich Konzentrieren möchte, diese alten Gefühle und die neuen die ich jetzt wahrnehme. Warum diese Angriffe? Ist es wirklich meine innere Wut und meine Suche nach Widerstand was sie spiegeln?
Ich möchte nicht allzuviel Energie darauf verwenden, nicht mehr, denn es brachte zuvor nichts, mehr zu verwenden. Bin ich nur Projektionsfläche? Ich las davon sogar in meinem Horoskop. Ich habe den Eindruck mit mir im reinen zu sein, was andere und meine Handlungen betrifft, habe mein Auskommen mit diesen Problemen gefunden, doch meine Streitpartner weniger, sie kommen immer wieder auf mich zu und zwingen mich, mich damit auseinander zu setzen.
Zurück zum Jetzt. Vllt lenke ich mich zuviel ab? Vllt verbringe ich zuviel Zeit allein?
Ich fühle mich recht wohl allein, auch wenn es schwer ist mit diesen Gefühlen aus der Vergangenheit umzugehen, bei anderen zu sein ist schön, aber irgendwie auch enorm anstrengend. Doch seit ein paar Tagen macht sich eine Art Langeweile breit, oder eigentlich schon seit Wochen nur störte es mich dort noch nicht. Ich finde gerade kaum noch Faszination für irgendetwas, ich lese so gut wie nichts mehr, schaue keine Dokus mehr, bilde mich nicht fort, so wie die letzten Jahre ständig. Ich lenke mich vor allem mit Serien und Zocken ab, schlafe viel, treffe hin und wieder wen und liege manchmal einfach da und gehe in mich. Das ist nicht befriedigend, irgendetwas suche ich, das ich gerade nicht finden kann.
Ich träume lebhaft, schwitze viel und wache häufig richtig schlecht gelaunt auf, sobald ich mich aufrichte kommt enormer Kopfschmerz dazu. Ich bin definitiv unzufrieden aber ich kann es nicht fassen. Dabei sind meine Träume nicht negativ, ich weiß nicht woher dieses Gefühl des schlecht Gelaunt seins herrührt. Es belastet mich so gut wie nichts sinnvolles zu tun, dazu nicht in der Lage zu sein. Das wenige ist eben zu wenig. ich stelle zusehends in Frage ob ich jemals irgendetwas bewege. Es ist so schwer in diesen beiden Welten zu existieren, einerseits andere zu beeindrucken ihnen überlegen zu sein, Macht auszustrahlen und Selbstbewusst zu sein und andererseits wieder diese Sinnlosigkeit, Schwäche, Hilflosigkeit, die ganz sicher überwiegt. Ich spiele nichts vor, ich bin beides und nur die Stärke ist Sichtbar. Muss ich akzeptieren das es so ist? Werde ich jemals in meine Kraft kommen? Wieviel weniger werde ich dann mit anderen bzw sie mit mir, auskommen, wenn sich meine Energie noch vervielfacht und intensiviert.
Eine Freundin regte kürzlich an, das meine Intensität ein Schutz sein könnte nicht in meiner Sensibilität verletzt zu werden. Der Gedanke ist neu und ich denke er ist der Beginn der Antwort auf meine Frage, wie ich anderen zu Intensiv bin und sie mir zugleich (wegen meiner Sensibilität) ebenfalls.
Wie lang ist der Weg des Leidens und Aufarbeitens noch?
Wer bin ich?
Ich weiß nicht genau was mit mir gerade ist. Da sind Gefühle, gerade ist es Traurigkeit, tiefer Schmerz, es fühlt sich wie Verlust an oder so eine Art Verlassenheitsgefühl. Die meiste Zeit kann ich ihn nicht fühlen, und das schickt mich in eine öde Wüste in der nichts ist, kein Wunsch, keine Sehnsucht und auch kein Antrieb. Essen wird zur Pflichtübung. Kürzlich musste ich mich fast Übergeben ob dieses Gefühls und auch gerade ist dieser Impuls wieder da, das Würgen, es will etwas raus und es kann nicht.
Nach den Wochen in welchen ich mich mit meiner neuen Sensibilität auseinandergesetzt habe, fühle ich mich jetzt wieder an einem Punkt an dem ich nicht weiter komme.
Dabei wundert mich etwas, das neuerdings wieder einige Menschen und gute Freunde enorme Probleme mit mir haben. Zudem wird meine Energie offenbar zeitweise als unangenehm empfunden. Das, obwohl ich mich auf mich Konzentrieren möchte, diese alten Gefühle und die neuen die ich jetzt wahrnehme. Warum diese Angriffe? Ist es wirklich meine innere Wut und meine Suche nach Widerstand was sie spiegeln?
Ich möchte nicht allzuviel Energie darauf verwenden, nicht mehr, denn es brachte zuvor nichts, mehr zu verwenden. Bin ich nur Projektionsfläche? Ich las davon sogar in meinem Horoskop. Ich habe den Eindruck mit mir im reinen zu sein, was andere und meine Handlungen betrifft, habe mein Auskommen mit diesen Problemen gefunden, doch meine Streitpartner weniger, sie kommen immer wieder auf mich zu und zwingen mich, mich damit auseinander zu setzen.
Zurück zum Jetzt. Vllt lenke ich mich zuviel ab? Vllt verbringe ich zuviel Zeit allein?
Ich fühle mich recht wohl allein, auch wenn es schwer ist mit diesen Gefühlen aus der Vergangenheit umzugehen, bei anderen zu sein ist schön, aber irgendwie auch enorm anstrengend. Doch seit ein paar Tagen macht sich eine Art Langeweile breit, oder eigentlich schon seit Wochen nur störte es mich dort noch nicht. Ich finde gerade kaum noch Faszination für irgendetwas, ich lese so gut wie nichts mehr, schaue keine Dokus mehr, bilde mich nicht fort, so wie die letzten Jahre ständig. Ich lenke mich vor allem mit Serien und Zocken ab, schlafe viel, treffe hin und wieder wen und liege manchmal einfach da und gehe in mich. Das ist nicht befriedigend, irgendetwas suche ich, das ich gerade nicht finden kann.
Ich träume lebhaft, schwitze viel und wache häufig richtig schlecht gelaunt auf, sobald ich mich aufrichte kommt enormer Kopfschmerz dazu. Ich bin definitiv unzufrieden aber ich kann es nicht fassen. Dabei sind meine Träume nicht negativ, ich weiß nicht woher dieses Gefühl des schlecht Gelaunt seins herrührt. Es belastet mich so gut wie nichts sinnvolles zu tun, dazu nicht in der Lage zu sein. Das wenige ist eben zu wenig. ich stelle zusehends in Frage ob ich jemals irgendetwas bewege. Es ist so schwer in diesen beiden Welten zu existieren, einerseits andere zu beeindrucken ihnen überlegen zu sein, Macht auszustrahlen und Selbstbewusst zu sein und andererseits wieder diese Sinnlosigkeit, Schwäche, Hilflosigkeit, die ganz sicher überwiegt. Ich spiele nichts vor, ich bin beides und nur die Stärke ist Sichtbar. Muss ich akzeptieren das es so ist? Werde ich jemals in meine Kraft kommen? Wieviel weniger werde ich dann mit anderen bzw sie mit mir, auskommen, wenn sich meine Energie noch vervielfacht und intensiviert.
Eine Freundin regte kürzlich an, das meine Intensität ein Schutz sein könnte nicht in meiner Sensibilität verletzt zu werden. Der Gedanke ist neu und ich denke er ist der Beginn der Antwort auf meine Frage, wie ich anderen zu Intensiv bin und sie mir zugleich (wegen meiner Sensibilität) ebenfalls.
Wie lang ist der Weg des Leidens und Aufarbeitens noch?
Wer bin ich?