Blicke hinter eine Maske

Dieses Lied, ich hab es nie wirklich verstanden, nicht wirklich versucht es mit meinem schlechten Englisch zu übersetzen. Jetzt verstehe ich besser wieso ich es so liebe, es mich so viel fühlen lässt, ich es so oft hören muss, stundenlang, Tage...

Es ist so viel darin, was ich fühle, was ich bin, war und sein werde.
Ich lese diese Zeilen, höre und tränen fließen - und es ist gut.


Traumtagebuch: Tränen der Freude

Ich würde vor Freude weinen,
Könnte ich mich wieder lächeln sehen.

Ich greife noch nach den Sternen,
doch alles was ich berühre, ist mein Horizont.
Ich traue noch meinen Augen,
doch alles was ich sehe, ist meine Blindheit.
Ich greife noch nach den Sternen,
doch alles was ich erreiche, ist mein Horizont.
Ich verlasse mich noch auf meine Gehör,
doch alles was ich vernehme ist anhaltende Stille.

Wie jemand, der einem Zeugen glaubt,
Fälle ich ein Urteil durch mein heiliges Auge
Dennoch habe ich den Ursprung
In dem, was von mir im Innern übrig war, gefunden.
Kann ich das meine Last nennen?
Oder ist es nur mein Traum,
der darauf wartet, loszufliegen?
Ich würde vor Freude weinen,
Könnte ich mich wieder lächeln sehen.

Schwächer, immer schwächer mit jedem Tag.
Ich habe meinen inneren Drang vergessen, einfach davonzufliegen.

Und ist mein Leben so kahl/nackt wie es ist?
Kalt und einsam genug?
Hast du erreicht, wonach du dich gesehnt hast?
Es ist traurig, dass es nicht ungeschehen gemacht werden kann.

Ich senke meinen Blick und schaudere,
Als ich mich im Spiegel erkenne.
Hast du bereits aufgegeben, mein Freund?
Mir sei vergeben.

Ich greife noch nach den Sternen,
doch alles was ich erreiche, ist mein Horizont.
Kann ich dies meine Last nennen
Oder ist es nur mein Traum, der wartet, loszufliegen?
Ich würde Freudentränen weinen,
Könnte ich mich wieder lächeln sehen.