Mittwoch, 23. Juli 2014
Alles was ich habe, ist geliehen
Es ist alles nur geliehen, es wird mir nicht weggenommen sondern ich habe es nie gehabt. Dennoch ist es schwer in der Ungewissheit zu leben ob der heutige Tag nicht der letzte war, bevor ich mich quälend, mein Zimmer kaum noch verlassen kann. Vllt Tage, vllt Wochen, vllt Monate.
Ich fühl mich Scheiße, ein Gefühl kommt auf, sterben zu wollen, schwach, aber da, so wie früher. Ich bin so weit davon entfernt mich umzubringen, schon viele Jahre aber das Gefühl verfolgt mich, jetzt war es schon sehr lange nicht mehr da. Wahrscheinlich kennt meine Psyche kein anderes Ausdrucksmittel für diese Hoffnungslosigkeit. Ich weiß nicht ob es jemals endet, ich kämpfe mit allen Mitteln dafür, aber ob das reichen wird?
Eigentlich stimmt es nicht ganz, wenn ich hinein fühle ist es eher der Wunsch das alles Endet, ich will Weg, ich weiß nicht wohin, nur Weg, allein Sein, Ruhe, ein Ende, Frieden.
Ich mach mir gerade viel Gedanken um meine mpathie, ich verstehe sie nun besser nach einem Buch darüber, es ist gut, die Theorien, Erklärungen und die praktischen Tipps. Wahrscheinlich hat es sehr viel mit
meinem Problem zu tun und dennoch - ich liege hier, frustriert, mit starken Schmerzen und ich will nicht mehr, irgendetwas anderes als diesen zermürbenden Schmerz. Woher nehme ich die Kraft so optimistisch weiter zu machen? Warum stehe ich noch aufrecht, warum lebe ich noch?
Ich schreibe immer noch die selbe Scheiße wie vor Jahren, es hat sich nicht viel verändert. Ich habe gelernt, ich arbeite hart an mir, ich nehme Sitzung nach Sitzung, verarbeite sie und weiter, aber was solls? Geändert hat sich praktisch nichts. Ich weiß jetzt nur mehr, aber nicht das was ich tatsächlich bräuchte, denn ich bin immer noch Krank wie immer, nehme jeden Tag hochdosierte Schmerzmittel ohne die ich nicht mehr klarkomme. Jedes mal, wenn sie nach 12 nachlassen, erwischt mich der Schmerz. Nur an wenigen Tagen kann ich darüber hinweg gehen, an allen anderen quält er mich. Immer das aufmerken, "er ist wieder stärker, wie viel Uhr haben wir? ah, das Schmerzmittel lässt nach, shit, ich hätte gern mehr" aber ich habe Angst, wenn ich mehr nehme, könnte ich mich noch schneller daran gewöhnen, wenn nicht pausen dazwischen sind, oder meine Ärztin befindet es ist zu viel und ich muss auf ein anderes Wechseln, falls es da noch was gibt, was hilft.
Ich will mich zudröhnen, ein teil von mir, das käme der Ruhe die ich Suche, vllt nahe, aber ich mag das Drogengefühl nicht. Fuck, fuck, fuck, ich will ein anderes Leben, ich will es leichter haben, ich brauch einfach mal Pause, es sind bald 12 Jahre, 12 verfickte Jahre und ich habe noch immer nichts daran ändern können.
Ich will mich in ein Loch verkriechen, jemand soll mich in den Arm nehmen und mich glauben machen, es würde alles gut, mir den Schmerz einfach nehmen und mir erklären wieso ich ihn habe, wie ich es ändern kann!
Ich fühl mich am Ende, kraftlos, orientierungslos. Mir fehlen die Worte für das was ich fühle, für all den Schmerz in mir, für das Gefühl mein Kopf würde explorieren, nur tut er das nun schon fast 12 Jahre. Ich will ihn gegen die Wand hauen bis der Schmerz aufhört, aber aus Erfahrung weiß ich das es auch nichts bringt, aber ich muss doch irgendwas verdammt noch mal tun können ;_;
Mein restliches Leben trägt nicht gerade dazu bei, es mir leichter zu machen. Probleme, und Probleme und Probleme lösen (wenigstens etwas), Freunde die gehen, Menschen die mich hassen, nicht verstehen & verurteilen.
Ich verstehe jetzt besser wieso, das das für Empathen normal ist, dass sie Scheiße anziehen, aber muss es wirklich so viel sein? Klar halte ich es aus, irgendwie überlebe ich bis ich sterbe, aber die Art wie ich Lebe könnte sich wirklich verbessern, mehr als nur zu überleben. Ich will doch einfach nur Hilfe, eine Antwort auf die Frage, was muss ich tun damit es endet?
Ich fühl mich Scheiße, ein Gefühl kommt auf, sterben zu wollen, schwach, aber da, so wie früher. Ich bin so weit davon entfernt mich umzubringen, schon viele Jahre aber das Gefühl verfolgt mich, jetzt war es schon sehr lange nicht mehr da. Wahrscheinlich kennt meine Psyche kein anderes Ausdrucksmittel für diese Hoffnungslosigkeit. Ich weiß nicht ob es jemals endet, ich kämpfe mit allen Mitteln dafür, aber ob das reichen wird?
Eigentlich stimmt es nicht ganz, wenn ich hinein fühle ist es eher der Wunsch das alles Endet, ich will Weg, ich weiß nicht wohin, nur Weg, allein Sein, Ruhe, ein Ende, Frieden.
Ich mach mir gerade viel Gedanken um meine mpathie, ich verstehe sie nun besser nach einem Buch darüber, es ist gut, die Theorien, Erklärungen und die praktischen Tipps. Wahrscheinlich hat es sehr viel mit
meinem Problem zu tun und dennoch - ich liege hier, frustriert, mit starken Schmerzen und ich will nicht mehr, irgendetwas anderes als diesen zermürbenden Schmerz. Woher nehme ich die Kraft so optimistisch weiter zu machen? Warum stehe ich noch aufrecht, warum lebe ich noch?
Ich schreibe immer noch die selbe Scheiße wie vor Jahren, es hat sich nicht viel verändert. Ich habe gelernt, ich arbeite hart an mir, ich nehme Sitzung nach Sitzung, verarbeite sie und weiter, aber was solls? Geändert hat sich praktisch nichts. Ich weiß jetzt nur mehr, aber nicht das was ich tatsächlich bräuchte, denn ich bin immer noch Krank wie immer, nehme jeden Tag hochdosierte Schmerzmittel ohne die ich nicht mehr klarkomme. Jedes mal, wenn sie nach 12 nachlassen, erwischt mich der Schmerz. Nur an wenigen Tagen kann ich darüber hinweg gehen, an allen anderen quält er mich. Immer das aufmerken, "er ist wieder stärker, wie viel Uhr haben wir? ah, das Schmerzmittel lässt nach, shit, ich hätte gern mehr" aber ich habe Angst, wenn ich mehr nehme, könnte ich mich noch schneller daran gewöhnen, wenn nicht pausen dazwischen sind, oder meine Ärztin befindet es ist zu viel und ich muss auf ein anderes Wechseln, falls es da noch was gibt, was hilft.
Ich will mich zudröhnen, ein teil von mir, das käme der Ruhe die ich Suche, vllt nahe, aber ich mag das Drogengefühl nicht. Fuck, fuck, fuck, ich will ein anderes Leben, ich will es leichter haben, ich brauch einfach mal Pause, es sind bald 12 Jahre, 12 verfickte Jahre und ich habe noch immer nichts daran ändern können.
Ich will mich in ein Loch verkriechen, jemand soll mich in den Arm nehmen und mich glauben machen, es würde alles gut, mir den Schmerz einfach nehmen und mir erklären wieso ich ihn habe, wie ich es ändern kann!
Ich fühl mich am Ende, kraftlos, orientierungslos. Mir fehlen die Worte für das was ich fühle, für all den Schmerz in mir, für das Gefühl mein Kopf würde explorieren, nur tut er das nun schon fast 12 Jahre. Ich will ihn gegen die Wand hauen bis der Schmerz aufhört, aber aus Erfahrung weiß ich das es auch nichts bringt, aber ich muss doch irgendwas verdammt noch mal tun können ;_;
Mein restliches Leben trägt nicht gerade dazu bei, es mir leichter zu machen. Probleme, und Probleme und Probleme lösen (wenigstens etwas), Freunde die gehen, Menschen die mich hassen, nicht verstehen & verurteilen.
Ich verstehe jetzt besser wieso, das das für Empathen normal ist, dass sie Scheiße anziehen, aber muss es wirklich so viel sein? Klar halte ich es aus, irgendwie überlebe ich bis ich sterbe, aber die Art wie ich Lebe könnte sich wirklich verbessern, mehr als nur zu überleben. Ich will doch einfach nur Hilfe, eine Antwort auf die Frage, was muss ich tun damit es endet?