Dienstag, 5. August 2014
Schicksal was hast du mit mir vor...?
Ich bin traurig...mein Leben kommt mir völlig sinnlos vor, könnte ich mich nach dem Tod sehnen, hätte ich
wenigstens scheinbar einen Ausweg.
Mein Onkel schrieb mir gerade einige liebe Zeilen und das meine Erkrankung nicht der MIttelpunkt meines Lebens bilden sollte...und ich sitze einmal wieder hier, konnte nicht zu meiner Therapiesitzung weil der Schmerz zu stark ist, ich weiß nicht wie es weiter gehen soll wenn ich noch nicht mal mehr zu Sitzungen komme, das ist zuvor nie vorgekommen, wenigstens dazu hatte ich die Kraft... ich höre wunderbare Musik von ein paar Freunden, melancholisch schön, sie erinnert mich wie das Leben sein könnte, kunstvoll, bewegt, getragen. Ich finde keine Antworten auf die einzig wichtige Frage, die Frage die mich schon so lange beschäftigt....auf alle Fragen bekam ich Antworten, nur auf diese eine nicht. Warum habe ich diesen Schmerz?
Ich bin traurig...ich führe ein sinnloses Leben, friste mein Dasein, ich könnte so viel tun und sein und doch vermag ich nichts. Der Schmerz ist mein Mittelpunkt, jeder Fluchtversuch scheitert, kein Ausbrechen scheint
möglich, er bestimmt mein Leben, was mache ich falsch?
Handlungsspielraum habe ich oft genug nicht, er ist winzig und ich muss gerade mal wieder an genau dem Ort bleiben an dem ich war, mir fehlt die Kraft, ich darf mich nicht bewegen...die Musik spielt, das Leben dreht sich um mich herum - ohne mich...säße ich im Gefängnis, es wäre kein Unterschied zu erkennen, es wäre leichter ohne das Leben um mich herum zu sehen... mit anderen Gefangenen...ohne den Traum von Freiheit vor Augen zu haben, eine Freiheit die ich stets nur schnuppern darf bevor sie mir wieder genommen wird.
Das Leben ist ein Spiegel...was spiegelt sich da? Was ist da in mir? Was ich noch nicht getan habe, ist aufgeben, einfach aufgeben, daraus gibt es aber vllt kein zurück....
Woher kommt dieser unnbeeinflussbare Schmerz? Was soll er mir zeigen? Was übersehe ich? Wo ist mein Weg?
Schicksal was hast du mit mir vor...? Weise mir den Weg...!
wenigstens scheinbar einen Ausweg.
Mein Onkel schrieb mir gerade einige liebe Zeilen und das meine Erkrankung nicht der MIttelpunkt meines Lebens bilden sollte...und ich sitze einmal wieder hier, konnte nicht zu meiner Therapiesitzung weil der Schmerz zu stark ist, ich weiß nicht wie es weiter gehen soll wenn ich noch nicht mal mehr zu Sitzungen komme, das ist zuvor nie vorgekommen, wenigstens dazu hatte ich die Kraft... ich höre wunderbare Musik von ein paar Freunden, melancholisch schön, sie erinnert mich wie das Leben sein könnte, kunstvoll, bewegt, getragen. Ich finde keine Antworten auf die einzig wichtige Frage, die Frage die mich schon so lange beschäftigt....auf alle Fragen bekam ich Antworten, nur auf diese eine nicht. Warum habe ich diesen Schmerz?
Ich bin traurig...ich führe ein sinnloses Leben, friste mein Dasein, ich könnte so viel tun und sein und doch vermag ich nichts. Der Schmerz ist mein Mittelpunkt, jeder Fluchtversuch scheitert, kein Ausbrechen scheint
möglich, er bestimmt mein Leben, was mache ich falsch?
Handlungsspielraum habe ich oft genug nicht, er ist winzig und ich muss gerade mal wieder an genau dem Ort bleiben an dem ich war, mir fehlt die Kraft, ich darf mich nicht bewegen...die Musik spielt, das Leben dreht sich um mich herum - ohne mich...säße ich im Gefängnis, es wäre kein Unterschied zu erkennen, es wäre leichter ohne das Leben um mich herum zu sehen... mit anderen Gefangenen...ohne den Traum von Freiheit vor Augen zu haben, eine Freiheit die ich stets nur schnuppern darf bevor sie mir wieder genommen wird.
Das Leben ist ein Spiegel...was spiegelt sich da? Was ist da in mir? Was ich noch nicht getan habe, ist aufgeben, einfach aufgeben, daraus gibt es aber vllt kein zurück....
Woher kommt dieser unnbeeinflussbare Schmerz? Was soll er mir zeigen? Was übersehe ich? Wo ist mein Weg?
Schicksal was hast du mit mir vor...? Weise mir den Weg...!