Sonntag, 24. August 2014
Der kollektive Wandel, empatischer Lärm, die richtige Richtung
Ich hörte gerade einen Beitrag "Zeichen des Wandels" von Bewusst.tv und er sprach davon das wir uns von unserer Seele führen lassen dürfen, was ein schöner Gedanke ist und meinem Ziel zu SEIN entspricht.

Doch viel bedeutsamer für mich, er sprach davon das in höheren Sphären bereits der Wandel stattfindet den wir hier nur sehen wenn wir genauer suchen und ich freue mich darauf, ich freue mich darauf wenn mehr Menschen ihre Künstlichkeit verlassen und das sind was sie sind. Denn das ist als Empath grundsätzlich anstrengend, wenn Menschen in alten Gefühlen verhaftet bleiben, wenn sie etwas zu sein versuchen das nicht mit ihnen übereinstimmt, es lässt hoffen das es auch für mich einfacher wird.
Schon der bewusste Teil meiner Empathie ist anstrengend, der unbewusste offenbar noch viel mehr.

Mir wurde heute bewusst, weshalb ich u.a. Nachts oft wach bin. Es ist nicht nur still im auditiven Sinne, es ist energetisch Still. Die Natur wacht zwar auf, insbesondere der Wald, aber all dieses anstrengende Zeug ist stumm.
Ich saß heute morgen vor Sonnenaufgang auf dem Steg am See und genoss die Gegenwart, die Stille.
Gestern sammelte ich endlich genug Kraft wieder mal das Haus zu verlassen, ich machte einen Spaziergang und lag lange auf einem Feld in der Wiese, betrachtete Wolken...es war schön, versuchte mich auch energetisch zu Erden. Ich hatte schon wieder vergessen wie schön die Welt sein kann, die Wolkenbilder (irgendjemand malte mir ein Smilie hinein und brachte mich zum lächeln), die Energie der Erde, das Schauspiel der tanzenden Pranakügelchen :o)

Normalerweise schreibe ich hier nicht von den schönen Momenten...in den Zeiten in welchen ich nicht schreibe, gehts mir gut.

Die Tage zuvor fühlte ich mich verloren, verwirrt. Ich bin kaum in der Lage mich vernünftig abzugrenzen, nur der Schutz meines Zimmers hält noch und ich verlasse es kaum. Ich habe mich glaube ich zu lange von meiner Empathie abgegrenzt, ein Jahr sehr intensiv, als es mir durch die Traumaaufarbeitung so schlecht ging. Oder es ist die gegenwärtige Energie die es nicht zu lässt, vllt Erwarte ich auch zuviel... da übt man Jahrelang visualisieren und nun hab ich doch wieder Probleme damit ^^
Ich hab den Eindruck das mir irgendetwas fehlt, eine Erkenntnis, ein Gefühl, ein Satz, eine Information, es fehlt mir der Dreh, wie ich es anpacken kann, wie ich aus dem Dilemma heraus komme grade energetisch so verletzlich zu sein.
Ich kenne nun den Grund...aber kann nicht viel tun. Warten, energetisch an mir Arbeiten, mich nach oben und unten Erden, Manifestieren, Essenzen nehmen...aber wird es helfen?
Es melden sich zweifel, nein eigentlich keine zweifel, es fühlt sich mehr so an wie, eine Frage, wo ist der rechte Weg? In welche Richtung gehts zur Schmerzfreiheit? Orientierungslosigkeit wäre ein Wort das dem nahe kommt und die Suche nach einem Zeichen, denn bisher ist der Schmerz kaum besser. Nur in meinem geschützten Zimmer geht es und bei wenigen Menschen die nicht so anstrengend sind, aber das ist sozusagen nur der Normalton, der permanente Lärm ist sowieso da, wie werde ich ihm Herr?

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