Freitag, 3. Oktober 2014
Auf dem Weg des sensibleren Bewusstseins
Ich kam erst mal sehr durcheinander aus dem Urlaub. Die Natur war schön, aber ich hatte niemanden der mich verstand. Ein jeder sah sich selbst in mir gespiegelt, jedoch ohne dies zu erkennen -_-
Erstaunlich war, das ich innerhalb von 4-5 Tagen bereits wieder einigermaßen Sortiert war. Ich wurde in der Natur bewusster, spürte das Wetter, ein Vorfall meines Vaters und den riesen Unterschied von Natur und dem Städtchen. Besonders die Straßen, dieser Stress, dieser...ich kann es schwer benennen, Unzufriedenheit?
Ich verließ gerade absichtlich um nur bei mir zu sein, fast eine Woche die Wohnung nicht. Früher konnte ich oft nicht anders. Es selbst zu wählen tut gut und es geht mir gut, solange ich nur hier sein kann.
Gestern war ich dann durch Anregung einer Freundin im nahegelegenen Park. Wir spürten beide wie unentspannt es dort war, all die Menschen, die Sportler, die "Durchqueerer" mit ihren verschiedenen Gefühlen. Ich fühlte mich regelrecht bedroht wenn hinter mir eine Mensch näher kam. Ich spürte wie das Energiefeld anderer durch mich hindurch geht.
Sodenn erfuhr ich heute von einem Treffen von Hochsensiblen und fuhr spontan hin. Ich musste mich vorbereiten, innerlich und äußerlich. Das besondere war, das ich zum einen schon einige Wochen nicht mehr in die Innenstadt fuhr. Nun fühlte ich den Stress, wie mein Herz schneller schlug, wie bedrängt ich mich fühlte, wie ich anfing zu schwitzen, mein Blick sich trübte und an sich alles zuviel war. Die Musik, für dich extra nochmal zurück ging, war eine Wohltat und doch sprang mein Blick gehetzt, das Bier sickerte langsam in den Magen und entfaltete seine Wirkung der Distanz zu fremden Gefühlen. Eine Berührung eines unsensiblen Zeitgenossen, war äußert unangenehm und dann die Freude wieder aussteigen zu können, hindurch in das Haus, unten, noch anstrengende Menschen und zweifel, doch oben, endlich Ruhe, das Treffen um eine halbe Stunde verschoben ließ mich wieder zu mir kommen. Es war natürlich anstrengend und ohne meine Hilfsmittel wäre ich nicht gut angekommen. Bisher bekam ich einfach Kopfschmerzen. Jetzt wo ich es reflektiere, sie stiegen währenddessen, aber nicht danach...das ist neu... es ist gut, all das wahrzunehmen, auch wenn es erst mal alles komplizierter macht.
Das Treffen selbst war wunderschön. So entspannt, alles fügt sich harmonisch, so vieles erkenne ich wieder und das ist das wertvollste. Ich bin nicht allein mit diesen Problemen, mit diesen Gedanken und Empfindungen. Es machte mir Angst und dennoch öffnete ich mich bewusst und mutig und hörte dann wieder zu, nahm mich wahr. Fühlte immer wieder die Spannung in mir oder wenn die Intensität eines anderen mir eigentlich schon langsam zu laut wurde...es war gut, bereichernd und sehr inspirierend.
Ich bin glücklich :)
Ich sehe einen Weg.
Ich gehe diesen Weg.
Meine Frage, warum niemand da ist der mich versteht, wurde gehört und mit einem wunderbaren Menschen und stundenlangem Gespräch beantwortet :)
Ich wurde gesehen wie ich bin, verstanden in meinen Empfindungen, Gedanken, meinem Sein....
Ich werde auch wieder Fallen, das ist mir sehr bewusst, und es wird nicht leichter, aber es ist neu, "neu-anstrengend" sozusagen, es bewegt sich etwas, ich sehe die nächsten Schritte und bin zuversichtlich.
Ich erschaffe mir gerade ganz bewusst ein neues Resonanzfeld und lass altes los.
Menschen die mich verstießen und so lehrte, das ich sie loslassen muss, zeigte, das ich mir Illusionen machte, weil ich eben fühlte wie sie in ihrem inneren Wesen sind, aber das ist eben nicht unbedingt das was derjenige auch Lebt, sogar höchst selten und jetzt möchte ich mir das nicht mehr vormachen, kann es nicht mehr, wähle sehr bedacht und sorgsam mit wem ich in Kontakt trete, und auf welche weise.
Kontakt suche ich nun wieder, nachdem ich sortiert bin, am liebsten ohne anstrengende Welt, also lade ich sie mir nach Hause ein :) mal sehen.
Dann muss ich aber wieder viel und intensiv Reflektieren was passiert ist, was ich gefühlt habe, wann ich mich anderen angepasst habe, was ich daraus lernen kann, welche Schattenthemen dadurch sichtbar wurden oder Glaubenssätze noch an etwas hindern.
Dann bin ich ganz bei mir und geistig hoch aktiv und ich bin gerne allein, genieße es und kann dadurch den Kontakt erst bewusst wahrnehmen und auch schätzen.
Erstaunlich war, das ich innerhalb von 4-5 Tagen bereits wieder einigermaßen Sortiert war. Ich wurde in der Natur bewusster, spürte das Wetter, ein Vorfall meines Vaters und den riesen Unterschied von Natur und dem Städtchen. Besonders die Straßen, dieser Stress, dieser...ich kann es schwer benennen, Unzufriedenheit?
Ich verließ gerade absichtlich um nur bei mir zu sein, fast eine Woche die Wohnung nicht. Früher konnte ich oft nicht anders. Es selbst zu wählen tut gut und es geht mir gut, solange ich nur hier sein kann.
Gestern war ich dann durch Anregung einer Freundin im nahegelegenen Park. Wir spürten beide wie unentspannt es dort war, all die Menschen, die Sportler, die "Durchqueerer" mit ihren verschiedenen Gefühlen. Ich fühlte mich regelrecht bedroht wenn hinter mir eine Mensch näher kam. Ich spürte wie das Energiefeld anderer durch mich hindurch geht.
Sodenn erfuhr ich heute von einem Treffen von Hochsensiblen und fuhr spontan hin. Ich musste mich vorbereiten, innerlich und äußerlich. Das besondere war, das ich zum einen schon einige Wochen nicht mehr in die Innenstadt fuhr. Nun fühlte ich den Stress, wie mein Herz schneller schlug, wie bedrängt ich mich fühlte, wie ich anfing zu schwitzen, mein Blick sich trübte und an sich alles zuviel war. Die Musik, für dich extra nochmal zurück ging, war eine Wohltat und doch sprang mein Blick gehetzt, das Bier sickerte langsam in den Magen und entfaltete seine Wirkung der Distanz zu fremden Gefühlen. Eine Berührung eines unsensiblen Zeitgenossen, war äußert unangenehm und dann die Freude wieder aussteigen zu können, hindurch in das Haus, unten, noch anstrengende Menschen und zweifel, doch oben, endlich Ruhe, das Treffen um eine halbe Stunde verschoben ließ mich wieder zu mir kommen. Es war natürlich anstrengend und ohne meine Hilfsmittel wäre ich nicht gut angekommen. Bisher bekam ich einfach Kopfschmerzen. Jetzt wo ich es reflektiere, sie stiegen währenddessen, aber nicht danach...das ist neu... es ist gut, all das wahrzunehmen, auch wenn es erst mal alles komplizierter macht.
Das Treffen selbst war wunderschön. So entspannt, alles fügt sich harmonisch, so vieles erkenne ich wieder und das ist das wertvollste. Ich bin nicht allein mit diesen Problemen, mit diesen Gedanken und Empfindungen. Es machte mir Angst und dennoch öffnete ich mich bewusst und mutig und hörte dann wieder zu, nahm mich wahr. Fühlte immer wieder die Spannung in mir oder wenn die Intensität eines anderen mir eigentlich schon langsam zu laut wurde...es war gut, bereichernd und sehr inspirierend.
Ich bin glücklich :)
Ich sehe einen Weg.
Ich gehe diesen Weg.
Meine Frage, warum niemand da ist der mich versteht, wurde gehört und mit einem wunderbaren Menschen und stundenlangem Gespräch beantwortet :)
Ich wurde gesehen wie ich bin, verstanden in meinen Empfindungen, Gedanken, meinem Sein....
Ich werde auch wieder Fallen, das ist mir sehr bewusst, und es wird nicht leichter, aber es ist neu, "neu-anstrengend" sozusagen, es bewegt sich etwas, ich sehe die nächsten Schritte und bin zuversichtlich.
Ich erschaffe mir gerade ganz bewusst ein neues Resonanzfeld und lass altes los.
Menschen die mich verstießen und so lehrte, das ich sie loslassen muss, zeigte, das ich mir Illusionen machte, weil ich eben fühlte wie sie in ihrem inneren Wesen sind, aber das ist eben nicht unbedingt das was derjenige auch Lebt, sogar höchst selten und jetzt möchte ich mir das nicht mehr vormachen, kann es nicht mehr, wähle sehr bedacht und sorgsam mit wem ich in Kontakt trete, und auf welche weise.
Kontakt suche ich nun wieder, nachdem ich sortiert bin, am liebsten ohne anstrengende Welt, also lade ich sie mir nach Hause ein :) mal sehen.
Dann muss ich aber wieder viel und intensiv Reflektieren was passiert ist, was ich gefühlt habe, wann ich mich anderen angepasst habe, was ich daraus lernen kann, welche Schattenthemen dadurch sichtbar wurden oder Glaubenssätze noch an etwas hindern.
Dann bin ich ganz bei mir und geistig hoch aktiv und ich bin gerne allein, genieße es und kann dadurch den Kontakt erst bewusst wahrnehmen und auch schätzen.