Donnerstag, 23. Oktober 2014
Wo ist der Schlüssel?
Grade eben hasse ich mein Leben...mal wieder.
Ich war draußen, frohen Mutes ging ich spazieren als es dämmerte, dachte bei mir, das es sicherlich energetisch Entspannter wäre so früh. Nachdem ich eine weile gelaufen bin setzten dann wieder die Schmerzen ein, starke Schmerzen, die mir die Tränen in die Augen trieben.
Ich fühl mich eingesperrt. Ich bin eingesperrt. Jetzt liege ich mal wieder da, auf dem Sofa, stark sediert, es ist einigermaßen erträglich wenn ich mich nicht groß bewege. Ich bin frustriert und habe schlechte Laune.
Übermorgen will ich eine Veranstaltung mit vorbereiten, das einzige Sinnerfüllende, das ich neben dem Schreiben tue, naja, neben dem Ratgeben. Ich weiß nicht ob ich es schaffe, grade weiß ich nicht mal ob ich ankomme. Ich würde gern zur Veranstaltung bleiben und jetzt hoffe ich, das es wenigstens gut genug läuft, um meine Aufgabe der Kerzenbeleuchtung zu erfüllen.
Es schien als würde es etwas besser werden, ich war vor ein paar Tagen zwei mal für eine Stunde aus dem Haus und es ging. Und jetzt...wieder die selbe scheiße, Schmerz und Schmerz und Schmerz. Ich fresse jeden Tag die Schmerzmittel und sie machen es grade mal erträglich, aber das ist kein Leben.
Ich hab jetzt drei Bücher über die Hochsensibilität gelesen, versuche seit Wochen das gelesene umzusetzen aber ein Erfolgserlebnis scheint nicht in Sicht.
In einer Woche hab ich ein Darshan bei einer Inderin. Ich hab sowas nie gemacht, aber vllt bringt es mich weiter. Vllt habe ich dadurch eine Erkenntnis oder bekomme einen Impuls.
Ich hab Pläne was ich noch tun kann, die hab ich irgendwie immer. Ich glaube das hält mich aufrecht... und das ich weiß, das ich gesund werden kann, das es im Bereich des möglichen liegt. Eine Wahl hab ich ja auch nicht wirklich, nur die Flucht nach vorn, egal wie klein mein Wirkradius auch ist, wie eingeschränkt mein Dasein verläuft.
Wo ist der Schlüssel?
Was übersehe ich? Es ist wahrscheinlich naheliegend, wie immer.
Fuck, dieser Schmerz frisst mich auf, zermürbt mich, brennt sich in mein Hirn, nimmt mir mein Leben, meinen Raum, meine Handlungsfähigkeit, lähmt alle Talente. Immer noch das selbe, Tag für Tag, für Monat für Jahr, wie lange noch? Immer? Welchen Sinn hat mein Leben wenn ich es nicht Leben kann? Mein Dasein ein Gefängnis aus dem es kein Entrinnen gibt. Was hab ich getan um 12 Jahre Gefangenschaft zu verdienen? Was hab ich mir gedacht, als ich auf meinen Lebensplan geschaut habe, ihn entwarf?
Der Erinnerung an vergangene Leben geraubt, tolle Fähigkeiten, einen leistungsfähigen Körper, Intelligenz, große Sensibilität, eine gute Erziehung, Talente... um schließlich all das nicht nutzen zu dürfen, all das ständig vor der Nase, was ich nicht haben kann. Manchmal darf ich es kurz ausprobieren, um es dann wieder zerrinnen zu sehen. So ein Mist. Ich will hier raus, ich will hier endlich raus, das Leben genießen, Freude erleben, etwas erschaffen, sinnliche Stunden mit einem schönen fremden Körper erleben.
Sobald meine Fesseln etwas gelöst sind, bin ich sofort erfolgreich, bei Frauen, beruflich, im Kontakt mit anderen, im beraten und heilen. Es fehlt mir, all das, ich will mein Leben zurück, ich will ein Leben das den Namen verdient...Was übersehe ich, was würde mir helfen, wo ist der Ausgang aus dieser Misere?
Ich war draußen, frohen Mutes ging ich spazieren als es dämmerte, dachte bei mir, das es sicherlich energetisch Entspannter wäre so früh. Nachdem ich eine weile gelaufen bin setzten dann wieder die Schmerzen ein, starke Schmerzen, die mir die Tränen in die Augen trieben.
Ich fühl mich eingesperrt. Ich bin eingesperrt. Jetzt liege ich mal wieder da, auf dem Sofa, stark sediert, es ist einigermaßen erträglich wenn ich mich nicht groß bewege. Ich bin frustriert und habe schlechte Laune.
Übermorgen will ich eine Veranstaltung mit vorbereiten, das einzige Sinnerfüllende, das ich neben dem Schreiben tue, naja, neben dem Ratgeben. Ich weiß nicht ob ich es schaffe, grade weiß ich nicht mal ob ich ankomme. Ich würde gern zur Veranstaltung bleiben und jetzt hoffe ich, das es wenigstens gut genug läuft, um meine Aufgabe der Kerzenbeleuchtung zu erfüllen.
Es schien als würde es etwas besser werden, ich war vor ein paar Tagen zwei mal für eine Stunde aus dem Haus und es ging. Und jetzt...wieder die selbe scheiße, Schmerz und Schmerz und Schmerz. Ich fresse jeden Tag die Schmerzmittel und sie machen es grade mal erträglich, aber das ist kein Leben.
Ich hab jetzt drei Bücher über die Hochsensibilität gelesen, versuche seit Wochen das gelesene umzusetzen aber ein Erfolgserlebnis scheint nicht in Sicht.
In einer Woche hab ich ein Darshan bei einer Inderin. Ich hab sowas nie gemacht, aber vllt bringt es mich weiter. Vllt habe ich dadurch eine Erkenntnis oder bekomme einen Impuls.
Ich hab Pläne was ich noch tun kann, die hab ich irgendwie immer. Ich glaube das hält mich aufrecht... und das ich weiß, das ich gesund werden kann, das es im Bereich des möglichen liegt. Eine Wahl hab ich ja auch nicht wirklich, nur die Flucht nach vorn, egal wie klein mein Wirkradius auch ist, wie eingeschränkt mein Dasein verläuft.
Wo ist der Schlüssel?
Was übersehe ich? Es ist wahrscheinlich naheliegend, wie immer.
Fuck, dieser Schmerz frisst mich auf, zermürbt mich, brennt sich in mein Hirn, nimmt mir mein Leben, meinen Raum, meine Handlungsfähigkeit, lähmt alle Talente. Immer noch das selbe, Tag für Tag, für Monat für Jahr, wie lange noch? Immer? Welchen Sinn hat mein Leben wenn ich es nicht Leben kann? Mein Dasein ein Gefängnis aus dem es kein Entrinnen gibt. Was hab ich getan um 12 Jahre Gefangenschaft zu verdienen? Was hab ich mir gedacht, als ich auf meinen Lebensplan geschaut habe, ihn entwarf?
Der Erinnerung an vergangene Leben geraubt, tolle Fähigkeiten, einen leistungsfähigen Körper, Intelligenz, große Sensibilität, eine gute Erziehung, Talente... um schließlich all das nicht nutzen zu dürfen, all das ständig vor der Nase, was ich nicht haben kann. Manchmal darf ich es kurz ausprobieren, um es dann wieder zerrinnen zu sehen. So ein Mist. Ich will hier raus, ich will hier endlich raus, das Leben genießen, Freude erleben, etwas erschaffen, sinnliche Stunden mit einem schönen fremden Körper erleben.
Sobald meine Fesseln etwas gelöst sind, bin ich sofort erfolgreich, bei Frauen, beruflich, im Kontakt mit anderen, im beraten und heilen. Es fehlt mir, all das, ich will mein Leben zurück, ich will ein Leben das den Namen verdient...Was übersehe ich, was würde mir helfen, wo ist der Ausgang aus dieser Misere?