Sonntag, 23. November 2014
Empfinden des "total in frage gestellt seins"
Es war ein schöner Abend gestern, mit zwei Freunden. Zuhause angekommen fühlte ich mich etwas einsam. Am nächsten Tag möchte ich mal wieder nicht erwachen, Schlafe einige Zeit weiter bis mein Körper mich dazu zwingt aufzustehen.
Ich fühle mich unzufrieden, das ist das einzige was ich weiß, sonst ist es diffus. Der Schmerz setzt wieder stärker ein. Ich denke an die Formulierung des "totalen in Frage gestellt seins" und das daraus Wahnsinn oder Genie erwächst. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll das da einerseits so viel und dann doch wieder so wenig in meinem Leben ist. Die Anfeindungen die ich erlebe, die Bewunderung, die Distanz, wie verringere ich die Distanz? Und dann die Angst anderer vor mir und meine Angst vor anderen...
Ich fühle mich in Frage gestellt, in meinem ganzen Wesen. Ich friere gerade, es kann nur meine Seele sein, die friert. So gerne würde ich mich jemandem öffnen und meinen Schmerz zeigen. Ich weiß gar nicht wie ich das tun könnte, so vieles davon vermeide ich selbst noch. Der Schmerz den ich in der Gegenwart habe reicht auch aus, da muss ich mich nicht noch dem der Vergangenheit zuwenden, den kalten Tagen die hier dokumentiert sind.
Hier zu schreiben gibt mir irgendwie ein Stück Zeitgefühl. Hier ist ein Punkt an dem ich bemerke wie sie vergeht. Manchmal macht mir das Angst, denn ich werde immer älter und habe doch nichts vorzuweisen. Beruflich nicht, und die Schmerzen sind immer noch da. Ich habe das Gefühl etwas erreicht zu haben, aber ist das Wahr? So viel hat sich ja nicht geändert im äußeren Leben. Ich habe immer noch wenig Geld und kann nicht wirklich arbeiten, keine Hobbys verfolgen und lebe eingeschränkt. Was für einen Sinn hat dieses Leben? Es kann doch nicht der Zweck sein, ständig nur Schmerz zu erleben und mein Talent anderen zu Helfen nicht verwirklichen zu können. Überhaupt kaum ein Talent verwirklichen zu können.
Wie soll es weiter gehen? Es kann doch nicht immer so weiter laufen. Wie lange denn noch? Mein restliches erbärmliches Leben?
Ich fühl mich klein, allein, mir ist kalt, ich bin traurig & frustriert, mir kommt mein Leben so sinnlos vor.
All die Charakterstärke, Fähigkeiten, Erkenntnisse, meine Möglichkeiten sind bedeutungslos, wenn ich sie nicht ausleben kann, neben diesem Schmerz.
Ich fühle mich unzufrieden, das ist das einzige was ich weiß, sonst ist es diffus. Der Schmerz setzt wieder stärker ein. Ich denke an die Formulierung des "totalen in Frage gestellt seins" und das daraus Wahnsinn oder Genie erwächst. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll das da einerseits so viel und dann doch wieder so wenig in meinem Leben ist. Die Anfeindungen die ich erlebe, die Bewunderung, die Distanz, wie verringere ich die Distanz? Und dann die Angst anderer vor mir und meine Angst vor anderen...
Ich fühle mich in Frage gestellt, in meinem ganzen Wesen. Ich friere gerade, es kann nur meine Seele sein, die friert. So gerne würde ich mich jemandem öffnen und meinen Schmerz zeigen. Ich weiß gar nicht wie ich das tun könnte, so vieles davon vermeide ich selbst noch. Der Schmerz den ich in der Gegenwart habe reicht auch aus, da muss ich mich nicht noch dem der Vergangenheit zuwenden, den kalten Tagen die hier dokumentiert sind.
Hier zu schreiben gibt mir irgendwie ein Stück Zeitgefühl. Hier ist ein Punkt an dem ich bemerke wie sie vergeht. Manchmal macht mir das Angst, denn ich werde immer älter und habe doch nichts vorzuweisen. Beruflich nicht, und die Schmerzen sind immer noch da. Ich habe das Gefühl etwas erreicht zu haben, aber ist das Wahr? So viel hat sich ja nicht geändert im äußeren Leben. Ich habe immer noch wenig Geld und kann nicht wirklich arbeiten, keine Hobbys verfolgen und lebe eingeschränkt. Was für einen Sinn hat dieses Leben? Es kann doch nicht der Zweck sein, ständig nur Schmerz zu erleben und mein Talent anderen zu Helfen nicht verwirklichen zu können. Überhaupt kaum ein Talent verwirklichen zu können.
Wie soll es weiter gehen? Es kann doch nicht immer so weiter laufen. Wie lange denn noch? Mein restliches erbärmliches Leben?
Ich fühl mich klein, allein, mir ist kalt, ich bin traurig & frustriert, mir kommt mein Leben so sinnlos vor.
All die Charakterstärke, Fähigkeiten, Erkenntnisse, meine Möglichkeiten sind bedeutungslos, wenn ich sie nicht ausleben kann, neben diesem Schmerz.