Montag, 1. Dezember 2014
Mein kleines Leben...
Mir gehts grade wunderbar, wenn auch die Schmerzintensität nicht so gering ist, ist doch meine Laune vorzüglich.
Zudem es nur der schönen Nacht geschuldet ist, die ich gestern verbrachte. Ich habe mehr Gefühle aufgenommen als ich zum Ausdruck bringen konnte und überhaupt etwas zuviel aufgenommen und etwas zu wenig durch mich durch fließen lassen. Dennoch war es schön, die Begegnungen, die Musik, das Tanzen.
Auf der Heimfahrt heute morgen dachte ich darüber nach wieviel Therapie ich eigentlich schon gemacht habe. Ich hab mir ausgerechnet das ich mindestens 500h Therapiesitzungen hatte, und dazu kommen noch all die nicht offiziellen bereichernden und erkenntnisreichen Gespräche. Außerdem das ich 150h eigene Sitzungserfahrung habe, wiederum neben all den Bekannten und Freunden die ich beriet.
Es tut unheimlich gut, nun etwas voran gekommen zu sein, der Schmerz sinkt seit ich mehr in mir Ruhe, ich benötige weniger Schmerzmittel, wenn auch die Migräneattacken sich gehäuft haben, was jedoch passiert seit ich sexuell nicht mehr aktiv bin.
Ich lerne anders mit meinen eigenen Gefühlen umzugehen und ich bin überhaupt mal wieder an meinen eigenen, die nicht durch so viel fremde Gefühle überlagert sind. Ich bin bei mir, ich fühle mich und ich lerne eine Technik sie so zu fühlen das ich sie loslassen kann. Der erste Ansatz, die erste Erfahrung mit einer inneren Traurigkeit hat gut funktioniert. Ihr hat die Erlaubnis meines Herzens gefehlt um ins fließen zu kommen :o)
---
Ein Tag später, ich wundere mich das der Text noch zu sehen ist und auch über seinen Inhalt. Jetzt denke ich an die 12 Jahre, und das ich langsam alt werde. Ich zweifel ob ich noch jemals etwas in meinem Leben auf die Reihe kriege. Denke daran wie ich mich im Kreis drehe und sich doch nichts wesentliches ändert. Denke an unerfüllte Sehnsüchte nach Nähe, und das ich doch irgendwie immer allein bleiben werde, kein Mensch kann etwas daran ändern. So wohl ich mich auch fühle, es kommt wieder die andere Seite...
Mein kleines Leben...
Wolfsheim - Kein Zurück
Mein Umfeld schätzt mich so falsch ein, aber es ist wohl meine Schuld. Dort zweifle ich nicht, dort bin ich nicht schwach und klein. Aber das bin auch ich... und ich bin Krank, Schmerzbestimmt. Selbst wenn ich wollte, wenn ich es erkläre, es ist nicht begreifbar. Wenn doch etwas ankommt sind die Menschen schockiert, das mag ich genausowenig.
Ich bin so voller Widersprüche, ich versteh mich selbst nicht. Einmal ist es so, ein andermal so. Was man über mich sagt, stimmt so selten mit dem überein wie ich mich empfinde. Sei es das ich großartig sein soll oder ich für irgendwas was ich sein soll abgelehnt werde, ich fühle mich nicht so. Was bin ich? Wo bin ich? Warum bin ich? Woher bin ich?
Was soll das alles? WARUM? Wie lang soll das noch so gehen das der Schmerz alles lähmt. Wozu habe ich meine Begabungen wenn ich sie nicht nutzen kann? Das ergibt keinen Sinn. Die Verlockung ständig vor der Nase, aber nicht zugreifen dürfen. Vllt mal ausprobieren und bei gefallen wieder zurück geben, das ist doch Scheiße.
Ich helfe wieder anderen...um irgendwas zu tun, manchmal wenn mir doof ist, um ein Erfolgserlebnis zu haben und wenigstens ein anderes Leben zu verbessern.
Also dann. Zähne zusammenbeißen und die Notwendigkeiten des Alltags umsetzen und weiter stolpern. Was muss, das muss und leider muss meine Existenz fort geführt werden. Illusionen sind toll, das Leben ist dann nicht so unausweichlich. -_-
Zudem es nur der schönen Nacht geschuldet ist, die ich gestern verbrachte. Ich habe mehr Gefühle aufgenommen als ich zum Ausdruck bringen konnte und überhaupt etwas zuviel aufgenommen und etwas zu wenig durch mich durch fließen lassen. Dennoch war es schön, die Begegnungen, die Musik, das Tanzen.
Auf der Heimfahrt heute morgen dachte ich darüber nach wieviel Therapie ich eigentlich schon gemacht habe. Ich hab mir ausgerechnet das ich mindestens 500h Therapiesitzungen hatte, und dazu kommen noch all die nicht offiziellen bereichernden und erkenntnisreichen Gespräche. Außerdem das ich 150h eigene Sitzungserfahrung habe, wiederum neben all den Bekannten und Freunden die ich beriet.
Es tut unheimlich gut, nun etwas voran gekommen zu sein, der Schmerz sinkt seit ich mehr in mir Ruhe, ich benötige weniger Schmerzmittel, wenn auch die Migräneattacken sich gehäuft haben, was jedoch passiert seit ich sexuell nicht mehr aktiv bin.
Ich lerne anders mit meinen eigenen Gefühlen umzugehen und ich bin überhaupt mal wieder an meinen eigenen, die nicht durch so viel fremde Gefühle überlagert sind. Ich bin bei mir, ich fühle mich und ich lerne eine Technik sie so zu fühlen das ich sie loslassen kann. Der erste Ansatz, die erste Erfahrung mit einer inneren Traurigkeit hat gut funktioniert. Ihr hat die Erlaubnis meines Herzens gefehlt um ins fließen zu kommen :o)
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Ein Tag später, ich wundere mich das der Text noch zu sehen ist und auch über seinen Inhalt. Jetzt denke ich an die 12 Jahre, und das ich langsam alt werde. Ich zweifel ob ich noch jemals etwas in meinem Leben auf die Reihe kriege. Denke daran wie ich mich im Kreis drehe und sich doch nichts wesentliches ändert. Denke an unerfüllte Sehnsüchte nach Nähe, und das ich doch irgendwie immer allein bleiben werde, kein Mensch kann etwas daran ändern. So wohl ich mich auch fühle, es kommt wieder die andere Seite...
Mein kleines Leben...
Wolfsheim - Kein Zurück
Mein Umfeld schätzt mich so falsch ein, aber es ist wohl meine Schuld. Dort zweifle ich nicht, dort bin ich nicht schwach und klein. Aber das bin auch ich... und ich bin Krank, Schmerzbestimmt. Selbst wenn ich wollte, wenn ich es erkläre, es ist nicht begreifbar. Wenn doch etwas ankommt sind die Menschen schockiert, das mag ich genausowenig.
Ich bin so voller Widersprüche, ich versteh mich selbst nicht. Einmal ist es so, ein andermal so. Was man über mich sagt, stimmt so selten mit dem überein wie ich mich empfinde. Sei es das ich großartig sein soll oder ich für irgendwas was ich sein soll abgelehnt werde, ich fühle mich nicht so. Was bin ich? Wo bin ich? Warum bin ich? Woher bin ich?
Was soll das alles? WARUM? Wie lang soll das noch so gehen das der Schmerz alles lähmt. Wozu habe ich meine Begabungen wenn ich sie nicht nutzen kann? Das ergibt keinen Sinn. Die Verlockung ständig vor der Nase, aber nicht zugreifen dürfen. Vllt mal ausprobieren und bei gefallen wieder zurück geben, das ist doch Scheiße.
Ich helfe wieder anderen...um irgendwas zu tun, manchmal wenn mir doof ist, um ein Erfolgserlebnis zu haben und wenigstens ein anderes Leben zu verbessern.
Also dann. Zähne zusammenbeißen und die Notwendigkeiten des Alltags umsetzen und weiter stolpern. Was muss, das muss und leider muss meine Existenz fort geführt werden. Illusionen sind toll, das Leben ist dann nicht so unausweichlich. -_-